2024-05-02T16:12:49.858Z

Turnier
Roberto Bonin (re.) unterlag mit dem gastgebenden WSV Tangstedt im Spiel um Platz drei Leon Meyer und dem Niendorfer TSV mit 1:4.
Roberto Bonin (re.) unterlag mit dem gastgebenden WSV Tangstedt im Spiel um Platz drei Leon Meyer und dem Niendorfer TSV mit 1:4.

Kein Happy End für den WSV Tangstedt beim Mühle-Cup

Verbandsligist Tangstedt wird bei eigenem Turnier Vierter / Regionalligist Norderstedt triumphiert

Es hätte noch ein kleines Happy End für Fußball-Verbandsliga-Aufsteiger WSV Tangstedt beim eigenen Turnier geben können: Da sich der SV Rugenbergen bereits im Trainingslager befunden hat und der VfL Pinneberg nicht antreten wollte, rückte der Gastgeber beim Mühle-Cup als Teilnehmer ins Halbfinale nach. Dabei hatten die Stormarner die Vorschlussrunde nach der Gruppenphase eigentlich verpasst. Den Einzug ins Endspiel verpassten die Gastgeber dann durch eine 1:4 (0:0)-Niederlage gegen den Oberligisten SV Todesfelde. Und auch im Spiel um Platz drei gab es für die Elf von Trainer Nico Peters dann einen Dämpfer: Gegen den Hamburg-Oberligisten Niendorfer TSV setzte es ebenfalls eine 1:4 (0:0)-Pleite.

Das Spiel um Platz sieben fiel derweil aus, da weder Hamm United FC noch der SV Rugenbergen antreten konnten. Das Endspiel hat das Ende genommen, welches jeder Zuschauer erwartet hatte. Mit 5:2 (3:0) siegte Regionalligist Eintracht Norderstedt über den klassentieferen SV Todesfelde. Das Spiel um Platz fünf entschied der VfL Pinneberg mit 3:2 (1:1) gegen Kisdorf für sich. Gastgeber WSV Tangstedt war trotz Platz vier zufrieden – zumindest mit dem rundum gelungenen Turnier im Kleinen Alsterstadion. Die Resonanz der Zuschauer sei durchweg positiv gewesen. Liga-Obmann Ralf Rath lobte: „Der Platz war trotz der hohen Belastung in einem Top-Zustand. Das Teilnehmerfeld war sehr gut besetzt – für das nächste Jahr haben wir schon einige lose Zusagen. Das freut mich.“

WSV Tangstedt – SV Todesfelde 1:4 (0:0)
Alle vier Tore kassierten die Stormarner nach Standardsituationen. „In der ersten Halbzeit haben wir defensiv noch gut agiert – im zweiten Durchgang saßen dann bei Todesfelde einige Abläufe, wie die ruhenden Bälle“, sagte WSV-Coach Nico Peters. Ein Treffer durch Dennis Studt nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, zwei Kopfballtore von Lennard Koth jeweils nach einem Eckball und ein Foulelfmeter, den Rafael Krause verwandelt hat, bedeuteten das Aus für den WSV im Kampf um das Finale. Cristopher Rieder sorgte in der Nachspielzeit noch für den Ehrentreffer der Gastgeber.Tore: 1:0 Dennis Studt (68.), 2:0 Lennard Koth (80.), 3:0 Rafael Krause (88./FE), 4:0 Lennard Koth (90.), 4:1 Cristopher Rieder (90.).

WSV Tangstedt – Niendorfer TSV 1:4 (0:0)
Nach der Niederlage zeigte sich Tangstedts Liga-Obmann Ralf Rath nicht unbedingt begeistert vom Abschneiden seiner Mannschaft. Wäre der WSV nicht für den SV Rugenbergen im Halbfinale angetreten, hätte es maximal für Platz sieben gereicht. Rath wusste aber auch, dass die neue Truppe erst noch zueinanderfinden muss. „Unser Trainer hat permanent gewechselt und die Jungs getestet. Da waren einige wichtige Hinweise für die kommende Saison dabei“, sagte Rath. Gegen Niendorf reichte das Tor von Cristopher Rieder (62.) nicht aus, um den Bronzerang zu ergattern. Malte Wilhelm, Leon Meyer und Simon Windhoff machten den Sieg für den NTSV klar.Tore: 0:1 Malte Wilhelm (52.), 1:1 Leon Thané (62.), 1:2 Malte Wilhelm (77.), 1:3 Leon Meyer (89.), 1:4 Simon Windhoff (90.+1).

Ausserdem spielten
Eintr. Norderstadt – Niendorfer TSV 2:1 (1:0)Tore: 1:0 Ante Kutschke (6.), 2:0 Felix Drinkuth (61.), 2:1 Malte Wilhelm (67.).
Eintr. Norderstedt –SV Todesfelde 5:2 (3:0)Tore: 1:0 Jordan Brown (10.), 2:0 Felix Drinkuth (22.), 3:0 Dane Kummerfeld (31.), 4:0 Ante Kutschke (58.), 5:0 Jan Rose (68./Foulelfmeter), 5:1 Hamajak Bojadgjan (79./Eigentor), 5:2 Morten Liebert (81.).
VfL Pinneberg –Phoenix Kisdorf 3:2 (1:1)Tore: 0:1 Tim Harleieb (1./Eigentor), 1:1 Jan Kaetow (44.), 1:2 Daniel Buhrke (58.), 2:2 Jan Kaetow (60.), 3:2 Hendrik Boesten (76.).
Aufrufe: 011.7.2017, 19:00 Uhr
SHZAutor