2024-03-28T15:56:44.387Z

Helmut Forster und Werner Rubner vom TSV Neutraubling legten Protest gegen die Neuansetzung ein. Foto: Schmautz
Helmut Forster und Werner Rubner vom TSV Neutraubling legten Protest gegen die Neuansetzung ein. Foto: Schmautz

Wie werden die Punkte vergeben?

Das ist die Frage: Auf dem Platz oder doch am Grünen Tisch?

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Neutraubling und der Freie TuS haben am Mittwoch um 18:30 Uhr ein Nachholspiel auszutragen, das am 14. November ausgefallen war. Das hat das Bezirkssportgericht vorige Woche entschieden. Neutraubling legte jedoch Protest ein.

Der TSV Neutraubling (23) und der Freie TuS II (16) treffen am Mittwoch um 18:30 Uhr aufeinander. Die Partie fiel am 14. November aus. Seitdem ist unklar, wer die Punkte bekommt oder ob es einen Nachholtermin gibt. Vorige Woche hat das Bezirkssportgericht entschieden, dass es zu einer Neuansetzung kommen wird. Neutraubling war damit aber nicht einverstanden. „Da geht es um das Prinzip. Der TuS ist damals nicht angetreten und nun sollen wir ein halbes Jahr später doch noch spielen. Wir haben Einsprung eingelegt. Wenn wir spielen müssen, werden wir das tun. Aber wie gesagt, es geht ums Prinzip. Die Punkte stehen uns zu“; so TSV-Trainer Werner Rubner. Der Freie TuS war mit der Neuansetzung einverstanden, obwohl auch Trainer Robert Wurmser davon ausgeht, dass die Punkte eigentlich ihnen hätten zugesprochen werden müssen. Wie es aussieht, wird nun am heutigen Mittwoch die Partie ausgetragen werden. Neutraubling hält mit 23 Punkten aktuell den Abstiegsrelegationsrang inne und könnte mit einem Sieg Oberhinkofen (24) überholen und käme bis auf zwei Zähler an Wörth (28) heran. Der Freie TuS hingegen ist weiterhin Letzter mit 16 Punkten. Mit einem Sieg hätte die Wurmser-Elf bei dann noch zwei ausstehenden Spieltagen noch immer vier Zähler Rückstand auf den Relegationsrang. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg beschlossene Sache.

Aufrufe: 017.5.2011, 12:38 Uhr
Markus SchmautzAutor