RW-Trainer Jonny Susa indes geht zuversichtlich in die nächsten Partien. "Das wird uns nicht ins Schwanken bringen. Wir fangen halt neu an." Und das am liebsten mit einem Dreier gegen die Zweitvertretung des FC Hennef am Sonntag (15.30 Uhr). Wieder im Kader sind Elias Khalag, Halim Ekici und Martin Löhr.
Nach dem Schock des Sieben-Punkte-Abzuges wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Akteurs heißt die neue Heraus-forderung des SC Fortuna Bonn: Klassenerhalt. Vor dem Spiel gegen den SV Bergheim (14.30 Uhr) rangiert die Fortuna mit elf Zählern auf dem vorletzten Rang.
Für Schlusslicht SV Ennert-Küdinghoven ist der Rückstand zum rettenden Ufer mittlerweile auf fünf Zähler angewachsen. Am Sonntag geht es gegen den SV Lohmar (15 Uhr), der sich noch Aufstiegshoffnungen macht. Tobias Kadow fehlt gelb-rot-gesperrt. Jens Renkel steht wieder im Tor.
Mit neuem Selbstvertrauen tritt der SV Wachtberg die Reise zum Tabellenfünften SC Uckerath an (Anstoß 14.30 Uhr). Der wichtige 2:1-Erfolg gegen den direkten Konkurrenten SV Menden und die 2:0-Wertung gegen die Bonner Fortuna katapultierten den Verein auf Rang zehn (14 Punkte).
Mit dem Oberkasseler FV und dem SV Beuel 06 treffen zwei Erzrivalen aufeinander. Während der OFV aufgrund einer kleinen Serie von guten Spielen und des 3:0-Erfolgs in Weiß gestärkt antritt, zeigt die Formkurve der Beueler, die auf den gesperrten Max Junglas verzichten müssen, nach unten. Durch den kleinen Kader und das Verletzungspech macht sich ein deutlicher Kräfteverschleiß bemerkbar. "Bei der besonderen Rivalität, die vergleichbar ist mit der zwischen Dortmund und Schalke, werden schnell neue Kräfte frei. Es wird letztlich auf unserem tiefen Rasen auf die kämpferische Komponente ankommen", sagt OFV-Trainer Martin Ruland.