2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines

Westfalia kann sich auf Matthias Teronde verlassen

Kreisliga A: Anholter Torjäger verwandelt Elfmeter in der Nachspielzeit zum 2:1. SV Rees verliert 3:5 beim Spitzenreiter.

Elfmeter in der Nachspielzeit, Spielstand 1:1. Beim A-Ligisten SC Westfalia Anholt stellt sich schon seit vielen Jahren nicht mehr die Frage, wer in solchen Momenten antritt, um für die Entscheidung und ein Happy End zu sorgen.

So schnappte sich der Mann ohne Nerven auch am Donnerstagabend den Ball, nachdem Schiedsrichter Christian Jongen nach einem Foul auf den Punkt gedeutet hatte. Und selbstverständlich verwandelte Torjäger Matthias Teronde, der erst zu Beginn der zweiten Hälfte für Filipe Oliveira Leite in die Partie gekommen war, ohne mit der Wimper zu zucken. Damit sorgte der 29-Jährige gleichzeitig dafür, dass die Westfalia nach dem 2:1 (0:1)-Heimerfolg gegen Verfolger TuB Bocholt II die Corona-Zwangspause auf einem Platz im gesicherten Mittelfeld verbringt. Die Mannschaft um Trainer Thomas Driever hat jetzt 13 Punkte auf ihrem Konto und belegt Rang acht. Allerdings war ein hartes Stück Arbeit erforderlich, um die TuB-Reserve in die Knie zu zwingen. Die Gäste waren zunächst durch Henrik Pieper (21.) in Führung gegangen. Philipp Bortels sorgte für den Ausgleich (59.). Anschließend drängte die Westfalia in Überzahl auf den Ausgleich, nachdem ein Bocholter Spieler Rot gesehen hatte (67.). Und hatte in der Nachspielzeit einen Matthias Teronde in ihren Reihen.

Der SV Rees setzte sich zwar parallel beim ungeschlagenen Spitzenreiter TuB Mussum hartnäckig zur Wehr, verlor aber letztlich mit 3:5 (1:3). Leon Franken brachte die Gäste nach elf Minuten in Führung. Der favorisierte Gastgeber drehte vor der Pause mit drei Toren den Spieß um. Nach der Pause sorgten Julian Schiebold und Leon Franken für den Ausgleich, ehe die Dinge doch den erwarteten Lauf nahmen.

Aufrufe: 030.10.2020, 18:00 Uhr
RP / himAutor