Wer darf wann jubeln?

Dreikampf um den Aufstieg

1. Platz: SV Wört (66 Punkte / 62:21 Tore)
Lange Zeit schien eine Entscheidung um die Meisterschaft nur eine Frage der Zeit zu sein. Doch der SV Wört patzte und machte es so wieder spannend. Um den Titel dennoch einzufahren, benötigt der SV Wört entweder zwei Siege und somit sechs Punkte an den beiden letzten Spieltagen, oder zumindest einen Sieg plus Schützenhilfe eines Gegners des VfB Ellenberg. Fährt der SV Wört nur vier Zähler ein und gewinnt der VfB seine beiden Spielen könnte das Torverhältnis entscheiden - in diesem Falle hätte der SVW - Stand jetzt - das Nachsehen.
Das Restprogramm:
Viktoria Wasseralfingen (A)
FC Ellwangen (H)

2. Platz: VfB Ellenberg (64 Punkte / 88:34 Tore)
Aufgrund des besseren Torverhältnisses hat der VfB Ellenberg trotz zwei Punkten Rückstand derzeit gute Karten auf Platz eins. Patzt der SV Wört nur ein einziges Mal und spielt nur Unentschieden, könnte der VfB am Ligaprimus auf der Zielgeraden noch vorbeiziehen. Voraussetzung dafür sind allerdings zwei eigene Siege, oder - bei einem Patzer des Spitzenreiters - mindestens vier Punkte in den verbleibenden beiden Spielen. Keine leichte Aufgabe, geht es für den VfB doch am letzten Spieltag zur DJK Stödtlen, die ihrerseits noch den zweiten Platz im Visier hat.
Das Restprogramm:
TSV Hüttlingen (A)
DJK Stödtlen (H)

3. Platz: DJK Stödtlen (60 Punkte / 69:17 Tore)
Lange Zeit auf Platz zwei liegend, hat die DJK Stödtlen in den vergangenen Wochen den Anschluss an die Spitze und gleichzeitig den Relegationsplatz verloren. Während die Chancen auf Platz eins minimal sind, hofft die DJK noch auf Rang zwei. Hierfür sind zwei Siege an den letzten beiden Spieltagen Pflicht. Allerdings darf der VfB Ellenberg in Hüttlingen nicht punkten, denn nur dann könnte die DJK mit einem Sieg am letzten Spieltag im direkten Duell mit dem VfB um Platz zwei noch an den Ellenbergern vorbeiziehen.
Das Restprogramm:
Sportfreunde Rosenberg (H)
VfB Ellenberg (A)

Wer folgt der DJK Aalen in die B-Klasse?

Aus der Bezirksliga steigt nach jetzigem Stand kein Team in die A2 ab. „In diesem Fall wird die Abstiegslinie nach unten gesetzt“, erläutert Bezirksspielleiter Helmut Vogel. Somit würde nur noch eine Mannschaft direkt absteigen. Das wäre der DJK SV Aalen. Das Team auf dem vorletzten Platz – derzeit Schloßberg – hätte noch die Chance den Klassenerhalt in der Relegation zu sichern. Steigt der TV Neuler doch noch ab, müssen einige Teams in der A2 doch noch mal zittern. Dann würde es zwei direkte Absteiger und einen Relegationsteilnehmer geben.

11. Platz: FC Röhlingen (30 Punkte / 52:68 Tore)
Steigt der TV Neuler aus der Bezirksliga noch ab, bräuchte der FC Röhlingen nur noch einen Punkt aus den restichen Begegnungen. Da allerdings ein Großteil der gefährdeten Teams noch in direkten Duellen Aufeinandertreffen, ist ein Abstieg der Röhlinger mehr als unwahrscheinlich - selbst wenn der FCR in den verbleibenden beiden Spielen keine Punkte mehr einfahren sollte.
Das Restprogramm:
FC Ellwangen (A)
SV Lippach (H)

12. Platz: SV Lippach (28 Punkte / 39:61 Tore)
Mit Schloßberg und Röhlingen bekommt es der SV Lippach an den letzten beiden Spieltagen mit Teams aus dem Tabellenkeller zu tun. Besonders das Duell gegen Schloßberg ist von enormer Bedeutung. Spielt der SVL hier Unentschieden, haben die Lippacher einen direkten Abstieg aus eigener Kraft vermieden. Hält gleichzeitig noch der TV Neuler in der Bezirksliga die Klasse, bliebe dem SV Lippach sogar die Relegation erspart. Das Spiel gegen den FC Röhlingen wäre dann nur noch ein Schaulaufen.
Das Restprogramm:
FC Schloßberg (H)
FC Röhlingen (A)

13. Platz: DJK Eigenzell (26 Punkte / 41:47 Tore)
Auch wenn die DJK Eigenzell mit 26 Punkten noch stark gefährdet ist, haben die Eigenzeller es selbst in der Hand. Mit einem Sieg gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten DJK Aalen und Punktverlusten der Konkurrenz könnte man schon am kommenden Spieltag den Klassenerhalt perfekt machen - sollte gleichzeitig Neuler die Klasse halten. Gelingt dann eine Woche drauf auch noch ein Sieg gegen den Vorletzten aus Schloßberg, ist die Klasse endgültig gesichert. Dennoch sollte sich die DJK nicht zu sicher fühlen, denn gewinnt auch Schloßberg sein Spiel am vorletzten Spieltag und zudem am letzten Spieltag das direkte Duell gegen die DJK würde der FCS an Eigenzell in der Tabelle vorbeiziehen. In diesem Falle könnte es noch einmal richtig eng werden für die DJK Eigenzell.
Das Restprogramm:
DJK Aalen (H)
FC Schloßberg (A)

14. Platz: TV Bopfingen (26 Punkte / 56:70 Tore)
Das mit Abstand schwerste Restprogramm aller abstiegsbedrohten Teams hat der TV Bopfingen. Mit dem Gastspiel in Dorfmerkingen (6.) und dem Heimspiel gegen Hüttlingen (5.) bekommt es der TVB mit nicht gerade einfachen Gegner zu tun. Doch die Bopfinger haben es selbst in der Hand. Punkten sie, können sie - im Falle eines Neulerner Nichtabstiegs - über dem ominösen Strich bleiben und den FC Schloßberg auf Distanz halten. Andernfalls droht der 15. Tabellenplatz, der entweder den direkten Abstieg (falls Neuler absteigt) oder die Relegation (bei Klassenerhalt Neuler) bedeuten würde.
Das Restprogramm:
Sportfreunde Dorfmerkingen II (A)
TSV Hüttlingen (H)

15. Platz: FC Schloßberg (24 Punkte / 37:71 Tore)
Die Rechnung für Schloßberg ist einfach: Zuerst ein Sieg in Lippach und dann ein Heimsieg in Eigenzell. In diesem Szenario würde man auf jeden Fall die DJK Eigenzell hinter sich lassen und dann entweder auf dem Relegationsplatz (bei einem Abtieg Neulers) oder auf dem ersten Nichtabstiegsplatz (bei Klassenerhalt TV Neuler) stehen. Andernfalls könnten Schloßberg schon am Wochenende die Lichter ausgehen. Und zwar bei einer eigenen Niederlage und je einem Sieg von Eigenzell und Bopfingen.
Das Restprogramm:
SV Lippach (A)
SV Eigenzell (H)