2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Der SV Mitterteich um Stürmführer Stefan Meisel (am Ball) muss voll konzentriert in die Partie beim FC Tegernheim gehen. <b>F: Brüssel</b>
Der SV Mitterteich um Stürmführer Stefan Meisel (am Ball) muss voll konzentriert in die Partie beim FC Tegernheim gehen. <b>F: Brüssel</b>

Wenn der Schüler auf seinen Lehrmeister trifft

Reinhold Schlecht, Trainer des SV Mitterteich, feiert Wiedersehen mit Ex-Spieler Florian Schrepel +++ Tegernheim in Heimspiel klar favorisiert

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Für Reinhold Schlecht, Trainer des Landesligisten SV Mitterteich, ist schon vor der Saison 2014/15 klar gewesen: „Der FC Tegernheim ist für mich der absolute Topfavorit in dieser Lage“, lautete seine Einschätzung. Eine durchaus richtige, denn die Mannschaft von Spielertrainer Florian Schrepel steht derzeit punktgleich mit dem ASV Burglengenfeld auf dem ersten Tabellenplatz und ist am Samstag um 16 Uhr Gastgeber der Mitterteicher.

Apropos Schrepel: Der feiert in dieser Begegnung ein Wiedersehen mit seinem Ex-Trainer Reinhold Schlecht, für den er schon bei der „alten SpVgg Weiden“ gespielt hatte. „Tegernheim hat sich sehr gut verstärkt und so wie ich den Flo kenne, weiß sehr genau, welche Ziele er mit seinem Team verwirklichen will“, schätzt der SVM-Coach. Schrepel habe sehr viel Erfahrung seiner Zeit als Spielertrainer beim TSV Bogen gesammelt und setze diese erfolgreich um.

Einen Vorteil sieht Schlecht in der Tatsache, dass sich seine Elf in dieser Begegnung nicht in der Favoritenrolle befindet, und sie so nicht das Spiel machen müsse. „Für uns wäre eine Punkteteilung schon ein Erfolg“, sagt Schlecht.

Der muss weiterhin auf die verletzten Frantisek Nedbaly und Christian Weiß verzichten, ansonsten sei alles an Bord. Zuletzt bei der 0:2-Heimniederlage gegen Hutthurm sei es seiner Mannschaft sehr schwer gefallen, sich Chancen zu erarbeiten. „Mir war in der Halbzeit klar, dass das Team, das eine Standardsituation zum Tor nutzt, auch siegen wird. Wir haben beste Möglichkeiten nicht verwertetund Hutthurm war am Ende cleverer.“
Aufrufe: 012.9.2014, 09:00 Uhr
Dagmar Nachtigall/lgAutor