Weißenburger U13 beklagt Wettbewerbsverzerrung

U17 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SpVgg Mögeldorf 2:3

Entgegen der guten Spiele in den letzten Wochen zeigte die U17-Mannschaft von Trainer Thomas Eckert diesmal gegen die Sp Vgg Mögeldorf eine schwache Leistung. Dabei erwischten die jungen Weißenburger einen Traumstart: Bereits nach drei Minuten gingen sie durch einen Elfmeter von Salvatore Greco-Cutturello mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein Foul an Etem Aslan, der nach schönem Zuspiel von Fabian Wachter durchgebrochen war. Doch die Führung schien der Mannschaft keinen Auftrieb zu geben, denn in der Folge spielten nur die Gäste, die durch einen Doppelschlag von Andre Lunz und Artur Reisch mit einem 2:1 in die Pause gingen. Auch nach dem Seitenwechsel konnte der TSV 1860 keinen Druck entwickeln. So erhöhte Mögeldorf auf 3:1. Das 3:2 durch den eingewechselten Erik Löffler war am Ende nur noch Ergebniskosmetik bei einer verdienten Niederlage.

U15 BOL: TSV 1860 Weißenburg – FSV Erlangen-Bruck II 6:2

Mit einem klaren 6:2-Sieg gegen die Brucker Bayernliga-Reserve bleiben die U15Jungs des TSV 1860 weiterhin ein heißer Titelkandidat, müssen jetzt aber ihre anstehenden Nachholpartien gewinnen. Das Heimspiel gegen Bruck entschied das Team der Trainer Thomas Schneider und Harry Schwarz frühzeitig und führte schon zur Pause mit 4:0. Nach dem Seitenwechsel folgten zwei weitere Treffer der Einheimischen, allerdings konnten die Gäste auch durch zwei Tore verkürzen und das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Die Weißenburger Tore erzielten Neo Stengel (2), Yannic Duvenbeck (2) und Maximilian Schwarz. Zudem unterlief den Bruckern ein Eigentor. Am morgigen Donnerstag haben die TSVler die Chance, mit einem Heimsieg im Nachholspiel gegen Mögeldorf (18.30 Uhr, Sportpark Rezataue) den Rückstand auf das Führungsduo Ansbach/ Eltersdorf zu verkürzen. Die Weißenburger können dabei sowohl auf ihre Offensivstärke (4,4 Treffer pro Spiel) als auch auf die beste Abwehr der U15-BOL (nur zehn Gegentore in 18 Spielen) setzen.

U13 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SpVgg Greuther Fürth 0:3

Über das Fairnessverhalten der Greuther Fürther wird schon seit einigen Spielen diskutiert. Zum sechsten Mal in Folge hat das Kleeblatt seine Truppe mit den Spielern des älteren Jahrgangs, welche eigentlich in der Nachwuchsleistungsrunde spielen, verstärkt, um dem drohenden Abstieg aus der BOL zu entgehen. Dies sei mit sechs Siegen in Serie nun auch gelungen, heißt es im Bericht des TSV 1860. „Die Leidtragenden waren dabei die sechs Gegner, welche das Pech hatten, in dieser Phase auf die Greuther zu treffen. Alle anderen hatten Glück. Somit ist von einer klaren Wettbewerbsverzerrung zu sprechen. Und beliebt macht man sich damit natürlich auch nicht“, findet der U13-Trainer des TSV 1860, Stephan Mayer. Trotzdem versprach die erste Halbzeit für seine Weißenburger Jungs eigentlich mehr, als es das Endergebnis aussagt. Denn das Chancenverhältnis sprach mit 4:2 für die Gastgeber, die auf den B-Platz ausgewichen waren. Während der Gästekeeper alles hielt, sah der Weißenburger Schlussmann einmal nicht gut aus und so stand es 0:1 zur Pause. Nach dem Wechsel konnten die Weißenburger dann nicht mehr viel entgegensetzen, denn aufgrund von drei Verletzungen waren Umstellungen nötig, so dass nur noch reagiert und kaum agiert werden konnte. So war es dann nur eine Frage der Zeit, bis die Fürther das Ergebnis auf 0:3 schraubten. Da alle Konkurrenten punkteten, lief der drittletzte Spieltag sehr schlecht für Weißenburg. Der Klassenerhalt ist zwar immer noch möglich, allerdings nicht mehr aus eigener Kraft.