2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
4:0 in Frohnlach: die Weidener jubeln auch in der Fremde. F: Nachtigall
4:0 in Frohnlach: die Weidener jubeln auch in der Fremde. F: Nachtigall

Weiden siegt souverän - Ansbach überrascht

12. Spieltag - Samstag: Stadler-Truppe triumphiert 4:0 in Frohnlach +++ Ansbach lässt Eltersdorf 4:1 abblitzen, Aubstadt knüpft Hof 0:0 ab

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Der SpVgg SV Weiden bleibt weiter auf dem Vormarsch. Nach dem Pokalcoup gegen Jahn Regensburg meisterten die Oberpfälzer auch die Auswärtshürde beim VfL Frohnlach souverän mit 4:0. Mit einem 4:1-Heimerfolg ließ die SpVgg Ansbach gegen den SC Eltersdorf aufhorchen. Ebenfalls nicht zu erwarten war das 0:0 des TSV Aubstadt gegen die SpVgg Bayern Hof. Ein Torfestival gab es zwischen dem SV Alemania Haibach und dem SV Memmelsdorf zu sehen, das 4:3 endete. Der SV Erlenbach behielt gegen die DJK Ammerthal mit 1:0 die Oberhand.

VfL Frohnlach - SpVgg SV Weiden 0:4 (0:3)
Bereits zur Pause war die Partie zwischen dem VfL Frohnlach und der SpVgg SV Weiden entschieden. Christoph Hegenbart vollstreckte nach einem schnell vorgetragenen Konter zum 0:1 (16.). Nach einem Lieder-Freistoß kam das Leder über Hegenbart und Peter Schecklmann zu Stefan Graf, der für die Vorentscheidung (22.) sorgte. Nach toller Vorarbeit von Friedrich Lieder markierte Hegenbarth den dritten Treffer (38,). Nach der Pause dezimierte sich Frohnlach, das unmittelbar nach Wiederbeginn seine beste Phase hatte, selbst. Christos Makrigiannis wurde nach einer rüden Attacke an Schecklmann des Feldes verwiesen (59.). In Überzahl brannte für den Rangzweiten nichts mehr an. Mit einem sehenswerten Freistoß setzte Lieder den Schlusspunkt.
Schiedsrichter: Simon Marx (Großwelzheim) - Zuschauer: 120

Tore: 0:1 Christoph Hegenbart (16.), 0:2 Stefan Graf (22.), 0:3 Christoph Hegenbart (38.), 0:4 Friedrich Lieder (74.)

Platzverweise: Rot gegen Christos Makrigiannis (59./VfL Frohnlach/grobes Foulspiel)




SpVgg Ansbach - SC Eltersdorf 4:1 (2:1)
Die SpVgg Ansbach hat am zwölften Spieltag der Bayernliga Nord für eine Überraschung gesorgt und den SC Eltersdorf mit 4:1 in die Schranken verwiesen. Das klare Ergebnis spiegelt den Spielverlauf aber nur bedingt wider, denn im ersten Abschnitt verbuchten die Gäste Vorteile. Bastian Herzner brachte sein Team nach Zuspiel von Christoph Nagler früh mit 1:0 (3.) in Front. Tom Abadjiew besorgte nach Vorarbeit von Michael Jonczy den Ausgleich (30.) und Tobias Herzner vergab wenige später eine Großchance zum 1:2. Besser machte es sein Zwillingsbruder Bastian, der sechs Minuten vor dem Seitenwechsel das 2:1 besorgte. Im zweiten Durchgang zeigte Ansbach großen Siegeswillen. Nach einem Lattentreffer von Michael Gassner staubte Pakorn Silaklang zum 3:1 (69.) ab. Den Schlusspunkt setze erneut der überragende Bastian Herzner (87.). SCE-Trainer Hendrik Baumgart hatte eine "gute erste Halbzeit" seiner Mannschaft gesehen. Nach Wiederanpfiff wiederum eine "relativ schlechte Leistung", weshalb der Sieg der Westmittelfranken auch in Ordnung gehe. Fredi Skurka, Trainer der SpVgg Ansbach, ergänzte: "Dreifachtorschütze Bastian Herzner ist natürlich für uns ein wichtiger Spieler, der gegen Eltersdorf besonders motiviert war. Aber es war ingesamt eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, die für den Sieg verantwortlich war."
Schiedsrichter: Florian Neiber (Wasserburg) - Zuschauer:
350
Tore: 1:0 Bastian Herzner (3.), 1:1 Tom Abadjiew (30.), 2:1 Bastian Herzner (39.), 3:1 Pakorn Silaklang (69.), 4:1 Bastian Herzner (87.)




TSV Aubstadt - SpVgg Bayern Hof 0:0
Die Formkurve des TSV Aubstadt zeigt deutlich nach oben. Gegen den Regionalligaabsteiger SpVgg Bayern Hof holte man auf heimischem Geläuf ein äußerst achtbares 0:0. "Wenn der gegnerische Trainer sich bei der Pressekonferenz schon fast entschuldigt und von einem glücklichen Punkt für seine Mannschaft spricht, dann ist das - glaube ich - ein deutliches Zeichen", erklärt TSV-Coach Josef Francic. Hof begann stark und hatte durch Christian Brandt auch eine sehr gute Möglichkeit. Aubstadt kam dann aber immer besser in die Partie und Daniel Leicht verfehlte aus fünf Metern den Kasten (35.). Die große Chance zum Siegtreffer vergab in der letzten Spielminute Daniel Werner, der freistehend an SpVgg-Keeper Jiri Bertelman scheiterte. "Wir haben eine gute Leistung gezeigt, waren sehr präsent. Wir haben den Gegner hoch reingepresst. Aber momentan ist es wie verhext. Vorm gegnerischen Tor sind wir viel zu nervös", resümierte Francic.
Schiedsrichter: Mario Hofmann (Heroldsbach) - Zuschauer: 240

Tore: Fehlanzeige
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Christian Brandt (69./SpVgg Bayern Hof/wiederholtes Foulspiel)


SV Alemannia Haibach - SV Memmelsdorf 4:3 (1:1)
Sie waren nahe dran am ersten Saisonsieg, die Kicker vom SV Memmelsdorf. Aber es hat am Ende wieder nicht gereicht. Das Schlusslicht ging nach einer Ecke durch Stefan Scharf in Führung (4.). Die ersten zehn Minuten gehörten den Gästen. Dann aber kam Haibach immer besser auf und erspielte sich zahlreiche Chancen. Aber im Abschluss agierte die Alemannia teilweise kläglich. Nach einer knappen halben Stunde hätte Michael Sauer nach einem rüden Foul an der Mittellinie an Tobias Seifert, der musste später deswegen verletzt raus, die rote Karte sehen können, es gab aber nur Gelb. Eine Hereingabe von Kapitän Christian Breunig köpfte Slava Bauer zum 1:1 ein, allerdings aus abseitsverdächtiger Position (41.). Nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste erneut in Führung. Nach einem Freistoß von Seifert hatte Markus Saal alle Zeit der Welt, nahm den Ball an, drehte sich und schoss ein (47.). Doch die Gastgeber - die hatten die letzten beiden Heimspiele gegen Memmelsdorf verloren - drehten nun auf. Breunig konnte ungestört annehmen und traf flach aus 20 Metern zum 2:2 (57.). Nach einer Ecke gelang Matthias Sänger im Nachschuss das 3:2 (61.). Und eine Trapp-Ecke köpfte Breunig zum 4:2 ins Netz (83.). Spannend wurde es, weil die aufopferungsvoll kämpfenden Schlusslichter durch Saal im zweiten Versuch auf 4:3 verkürzten (85.). "Wir haben es unnötig spannend gemacht, hätten die Partie schon in der ersten Halbzeit entscheiden können", sagte Haibachs Co-Trainer Harald Emmerich. "Schade, wir haben in beiden Halbzeiten gut begonnen. Aber wir haben es dem Gegner viel zu leicht gemacht seine Tore zu erzielen. Hier wäre heute etwas drin gewesen", resümierte der Memmelsdorfer Coach Hans-Jürgen Heidenreich, denn sein Team hatte erstmals in der Saison drei Treffer erzielt.
Schiedsrichter: Steffen Mix (Abtswind) - Zuschauer: 330

Tore: 0:1 Stefan Scharf (3.), 1:1 Slava Bauer (41.), 1:2 Markus Saal (47.), 2:2 Christian Johannes Breunig (57.), 3:2 Matthias Sänger (61.), 4:2 Christian Johannes Breunig (83.), 4:3 Markus Saal (85.)



SV Erlenbach - DJK Ammerthal 1:0 (1:0)
Tief durchschnaufen musste Erlenbachs Trainer Jürgen Baier nach einem hochverdienten Zittersieg. Es war für die Gastgeber der dritte Saisonerfolg und für Ammerthals neuen Trainer Markus Mühling die erste Niederlage. Dass es so knapp endete, das hatte seinen Grund: "Eigentlich bin ich daran schuld. Denn ich hatte bei der Besprechung vor dem Spiel gesagt, dass auch mal ein 1:0 reicht." Nach dem Spiel entgegnete Torschütze Philipp Fachaux: "Trainer, wenn du gesagt hättest, wir sollen 2:0 gewinnen, dann hätte ich eben noch ein Tor geschossen", konnten beide lachen. Es war eine Partie, in der laut Baier die Hausherren ein Chancenverhältnis von "gefühlten" 9:1 erspielten. Schon im ersten Durchgang hatte Paul Heinrich drei gute Einschussmöglichkeiten. Einen Freistoß von Heinrich köpfte dann der von hinten reinlaufende Fachaux ins Netz (40.). Im zweiten Abschnitt wollte das 2:0 einfach nicht fallen. Frank Schröer traf die Latte. In der Schlussminute gab es dann noch einmal einen Freistoß für die Oberpfälzer, den der tschechische Neuzugang Michal Pospisil aber zwei Meter am Tor vorbeisetzte. "Puh, das war eng bis zum Schluss und dem Gast wäre beinahe noch der Ausgleich geglückt. Aber so war es ein hochverdienter Erfolg für uns", resümierte ein zufriedener Jürgen Baier.
Schiedsrichter: Sven Engl (Ittling) - Zuschauer: 305

Tore: 1:0 Philipp Fachaux (40.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Manuel Jank (86./DJK Ammerthal/wiederholtes Foulspiel)




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Vorschau - die Samstagsspiele:

TSV Aubstadt - SpVgg Bayern Hof (Sa 16:00)
(Bilanz: kein Plichtspiel bisher)*
Was ist denn nur mit dem TSV Aubstadt los? Diese Frage stellen sich viele. Denn der einstige Vizemeister kommt einfach nicht in Schwung. Sieben Mal hat das Team von Trainer Josef Francic schon verloren und konnte in den bisherigen elf Partien erst sieben Treffer erzielen. Damit stehen die Grabfelder auf einem Relegationsplatz und haben schon vier Zähler Rückstand. Daher muss gegen die SpVgg Bayern Hof ein Sieg her, damit sich die Lage nicht weiter verschlechtert. Denn sonst muss der Patient Aubstadt bald auf die Intensiv-Stadion. Die Partie "TSV Aubstadt vs. SpVgg Bayern Hof" gab's im Ligaspielbetrieb übrigens noch nie. "Wir sind für unsere leidenschaftliche und kämpferisch gute Leistung in Großbardorf nicht belohnt worden. Aber diese Leistung macht optimistisch. Hof hat eine erfahrene und gute Mannschaft, da müssen wir mit 120 Prozent rangehen", weiß TSV-Coach Josef Francic, dem auch diesmal David Noack und Jule Benkenstein fehlen werden. Die Hofer Bayern mussten zuletzt einen Rückschlag im Kampf um die Topplätze der Tabellen einstecken. Gegen den Aufstiegsaspiranten FC Amberg gab es eine klare 0:3-Heimniederlage. Damit steht Hof nur noch auf Rang sieben. Dennoch wollen die Gäste versuchen wieder Anschluss herzustellen und dazu soll in Aubstadt ein Sieg her.







SV Alemannia Haibach - SV Memmelsdorf (Sa 16:00)
(Bilanz: 6 Siege SVA - 6 Remis - 8 Siege SVM - zuletzt: 0:1 (05.04.2014))*
Der 2:1-Erfolg beim SSV Jahn Regensburg II sollte der Alemannia Hoffnung geben, dass die eigene Durststrecke damit beendet ist. Denn zuvor konnten fünf Partien nicht gewonnen werden. Aber mit Rang neun steht der SV Alemannia auf Rang neun. Sechsmal schon teilte Haibach die Punkte, viermal davon auf der eigenen Anlage am Hohen Kreuz. Nun kommt das Schlusslicht der Liga nach Mainfranken. Der SV Memmelsdorf ist immer noch sieglos und droht mit nur zwei Punkten so langsam den Anschluss zu verlieren. Viele Verletzte zwingen Trainer Hans-Jürgen Heidenreich immer wieder zu Umstellungen. Vor allem vorne fehlt es dem jungen Team an Durchschlagskraft. Es werden zu viele Chancen für ein Tor benötigt. Das Team aus dem Bamberger Land hat in elf Spielen erst fünf Treffer erzielt. Und hinten gelang erst ein Spiel zu Null. Es sieht düster aus für den SV Memmelsdorf, der in Haibach wieder nur Außenseiter ist.



SpVgg Ansbach - SC Eltersdorf (Sa 15:00)
(Bilanz: 4 Siege SpVgg - 1 Remis - 3 Siege SCE - zuletzt: 2:0 (13.07.2013))*
Ansbach gegen Eltersdorf, der Zehnte empfängt den Fünften. Die Gastgeber konnten ihre Durststrecke zuletzt mit einem 3:1-Erfolg beim Schlusslicht SV Memmelsdorf beenden. Doch nun wollen die Westmittelfranken nachlegen, um sich weiter von der Abstiegszone entfernen zu können. Daher peilen die Ansbacher den zweiten Heimsieg an. Komischerweise läuft es für die Gastgeber daheim im kleinen Stadion nicht nach Wunsch. Das soll sich schleunigst ändern. Der SC Eltersdorf hat aus den letzten vier Begegnungen zehn Punkte geholt und sich damit im Verfolgerfeld etabliert. Und: die "Quecken" haben schon dreimal in der Fremde gewonnen. Ein weiterer Erfolg würde den Gästen helfen sich nach ein Stück weiter nach oben zu schieben. In beiden Teams treten sich viele bekannte Gesichter gegenüber. So zum Beispiel Tobias Herzner bei Eltersdorf und sein Bruder Bastian Herzner bei Ansbach.



VfL Frohnlach - SpVgg SV Weiden (Sa 15:00)
(Bilanz: kein Sieg VfL - 1 Remis - 1 Sieg SpVgg - zuletzt: 0:0 (15.03.2014))*
Immer weiter nach unten rutscht der VfL Frohnlach, der erst einmal gewonnen hat und nun schon seit acht Spieltagen auf den zweiten Dreier wartet. Die Mannschaft von Chefanweiser Stefan "Brauni" Braungardt musste zuletzt drei 1:3-Niederlage in Folge einstecken. Allerdings spielte der VfL da gegen die beiden führenden Teams aus Forchheim und Aschaffenburg. Besonders schmerzhaft war das 1:3 daheim gegen den FSV Erlangen-Bruck, ein direkter Konkurrent. Nun darf in Frohnlach nicht mehr nach den Namen der Gegner gefragt werden: nun müssen Erfolge her, egal gegen wen. Aus den letzten beiden Spielen hat die SpVgg SV Weiden, die erst sechs Gegentore kassiert hat, nur einen Punkt geholt. Allerdings haben sich die Oberpfälzer im Pokal-Achtelfinale mit dem Riesencoup gegen Drittligist SSV Jahn Regensburg für eine kämpferische Leistung belohnt. "Die Rechung ist ja ganz einfach. Uns fehlen momentan sechs Punkte aus den Heimspielen gegen Erlangen und Würzburg. Diese Punkte müssen wir uns jetzt gegen deutlich stärkere Teams zurückholen", rechnet VfL-Coach Braungardt vor und nimmt sein Team somit in die Pflicht. Am Mittwoch hatte Weiden allerdings das schwere Pokalspiel - das nach einer kämperischen Leistung in einem Pokalcoup gipfelte - gegen den Drittligisten SSV Jahn Regensburg zu stemmen, das könnte Kraft gekostet haben. SpVgg SV-Trainer Christian Stadlers Vorgabe ist klar und deutlich: "Der SSV Jahn muss auf den Köpfen raus. Wir müssen auf die Begegnung in Frohnlach fokussiert sein", erklärt der SpVgg SV-Coach, der daher seiner Mannschaft nach der Mittwochs-Partie auch keine Ruhepause gönnte. "Wir haben ganz normal trainiert und uns auf die Partie bei den Oberfranken vorbereitet. Denn die wird alles andere als ein Spaziergang für uns."



SV Erlenbach - DJK Ammerthal (Sa 16:00)
(Bilanz: 1 Sieg SVE - 1 Remis - kein Sieg DJK - zuletzt: 4:2 (30.11.2014))*
Nächster Versuch für den SV Erlenbach, diesmal geht's gegen die DJK Ammerthal. Der SV Erlenbach ist der Remiskönig der Liga und hat erst zwei Dreier eingefahren. Liebend gerne würde Trainer Jürgen Baier mit seinem Team wieder einen Sieg feiern. Immerhin ist der SVE seit vier Spielen unbesiegt, allesamt endeten - natürlich - unentschieden. Nun heißt es für die Heimelf, bei denen der Einsatz von Stürmer Sebastian Göbig immer noch ungewiss ist, das Blatt zu wenden. Die DJK Ammerthal konnte neunmal nicht gewinnen. Dann wurde Trainer Andreas Speer entlassen und es folgten zwei 1:0-Siege. Damit haben sich die Oberpfälzer erst einmal von ganz unten verabschiedet, stehen aber noch auf einem Relegationsplatz, der nach dem Spiel in Erlenbach möglichst verlassen werden soll.







Vorschau - die Sonntagspartie:

FSV Erlangen-Bruck - SpVgg Jahn Forchheim (So 16:00)
(Bilanz: 3 Siege FSV - kein Remis - 3 Siege SpVgg - zuletzt: 0:1 (30.04.2014))*
Der Spitzenreiter tritt in Mittelfranken zum Derby beim FSV Erlangen-Bruck an. Die Gastgeber von der Tennenloher Straße haben zuletzt - nach drei Spielen mit sieben Punkten - in Aschaffenburg eine deutliche 5:2-Niederlage hinnehmen müssen. Der Zwischenspurt der Brucker hat aber dazu geführt, dass es aktuell noch für den letzten rettenden Platz reicht. Der soll verteidigt werden. Immerhin ist die Bilanz zwischen diesen beiden Klubs mit je drei Siegen ausgeglichen. Im Vorjahr gelang dem FSV in ähnlicher Situation auch ein 1:0-Erfolg. Den würde sich Trainer Normann Wagner auch dieses Mal wünschen. Aber das wird ein schweres Unterfangen, denn der Jahn ist Spitzenreiter und sehr gut drauf. Der beste Sturm der Liga hat schon 30 Treffer erzielt. Seit sechs Spieltagen haben die Oberfranken nicht mehr verloren. In der Fremde ist die Hutzler-Elf ohnehin noch ungeschlagen. Vieles, fast alles, spricht vor diesem Derby für die Gäste.




Aufrufe: 013.9.2014, 17:08 Uhr
D. Meier / zisAutor