2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Weeze kämpft um den Anschluss an die Spitze

Kreisliga B, Gruppe 2: Kalkar empfängt die Reserve aus Veert +++ Wemb gastiert in Herongen

TSV Weeze II - Union Kervenheim. Obwohl sich personell nicht allzu viel getan hat bei den Kontrahenten, kämpft der im Vorjahr so stark aufspielende TSV Weeze in dieser Saison nur um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte.

Auf der Gegenseite die Kervenheimer Union, die nach der desolaten Rückrunde der vergangenen Saison nun schon zum zweiten Mal an der Tabellenspitze steht. "Die werden mit breiter Brust anreisen", ist sich Weezes Coach Christoph Tönnißen sicher. "Wir werden zwar dagegen halten, müssen nach der Niederlage in Kellen aber erst einmal kleinere Brötchen backen." Die Union dagegen will vor ihrem spielfreien Wochenende die Konkurrenz mit einem Sieg noch einmal unter Druck setzen. "Dafür müssen Einstellung und Leistung aber zu 100 Prozent stimmen", mahnt Trainer Dany Wischnewski. "Für mich ist es nämlich unverständlich, wieso Weeze so weit unten steht."

SV Herongen II - Germania Wemb.So langsam wird es eng für Herongen. Da jetzt auch Winnekendonk seinen ersten Sieg eingefahren hat, rückt der Keller immer enger zusammen. Die Blau-Weißen müssen dringend punkten. "Am besten schon gegen Wemb", hofft SVH-Spielertrainer Peter Orlowski, wohlwissend, dass das einer Mammutaufgabe gleicht. Die Germania schlug jüngst etwas überraschend die hochgehandelten Kalkarer. "Ich muss die Jungs erstmal wieder erden", sagt Wembs Trainer Yüksel Taylan. "Ohne die richtige Einstellung wird es nämlich schwierig in Herongen." Ein Sieg soll dennoch her, Orlwoski auf der Gegenseite wünscht sich einen Punktgewinn.

SuS Kalkar - SV Veert II. Der SV Veert hat sich als bester Aufsteiger der Liga mit dem Sieg über Winnekendonk etwas Luft verschafft. "Das war eine der wenigen Partien, in der wir das Spiel machen mussten", blickt Veerts Coach Matthäus Kowalski zurück. In Kalkar wird das wohl nicht der Fall sein, schließlich bittet der Top-Favorit auf den Aufstieg zum Tanz. "Das wird eine ganz schwierige Aufgabe, wir sind klarer Underdog", so Kowalski. Vor allem, weil der SuS nach den jüngsten Rückschlägen fast schon zum Siegen verdammt ist, um die Spitze im Blick zu behalten.

Aufrufe: 020.10.2017, 10:48 Uhr
RP / n-hAutor