Wechsel bringt den ersten Teilerfolg

Gerd Dais ist ein sympathischer Zeitgenosse und hat viel geleistet für den SV Sandhausen. Dementsprechend schwer dürfte den Verantwortlichen des SV Sandhausen die Entscheidung gefallen sein, ihren „Aufstiegstrainer“ zu entlassen. Die Lage ist, war und wird bis zum Saisonende ernst sein. Ob die Entscheidung richtig war, lässt sich erst nach dem 34. Spieltag beurteilen.

Boysen nun der „Feuerwehrmann“

Mit Hans-Jürgen Boysen wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der den SVS und das Drumherum bestens kennt. Hier haben die Offiziellen dazugelernt, nachdem die Engagements von Frank Leicht und Pavel Dotchev jeweils nach kurzer Zeit gescheitert waren.

Das 1:1 von Ingolstadt ist mehr wert als ein Punkt

Boysen setzte auf kleine Änderungen in Aufstellung und Taktik, ließ mit Simon Tüting einen zweiten „Sechser“ auflaufen und stärkte damit die zuletzt anfällige Defensive. Die Moral sollte für die kommenden Aufgaben gestärkt sein. Bereits am Mittwoch wird es wieder ernst am Hardtwald, mit Energie Cottbus kommt der Tabellenvierte. Bis zur Winterpause gilt es für den SVS den Anschluss an die rettenden Plätze zu halten, um mit dem neuen Trainer die Vorbereitungsphase für die Rückrunde optimal zu nutzen.