2024-04-16T09:15:35.043Z

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F: Stefan G. Rex
F: Stefan G. Rex

Wachtendonk und Aldekerk verkaufen sich besonders teuer

Die beiden Bezirksligisten zeigten in ihren Spielen gegen Oberligisten sehr ordentliche Leistungen.

Am Mittwochabend haben die Bezirksligisten FC Aldekerk und TSV Wa.-Wa. hohen Besuch bekommen. Beide testeten jeweils gegen Oberliga-Teams. Die Wachtendonker verloren ihr Spiel gegen den TSV Meerbusch nur knapp mit 1:2 (1:0).
Zur Überraschung aller ging die Elf von Coach Wilfried Steeger in der 15. Minute sogar in Führung - mit einem Traumtor von Tim Harmes, der einen Eckstoß direkt verwandelte. "Wir waren defensiv ausgerichtet. Meerbusch hatte natürlich mehr Spielanteil, wir haben aber sehr gut verteidigt und waren taktisch diszipliniert. Unter anderem konnten wir verhindern, dass Meerbusch sich durchs Mittelfeld kombiniert", sagte Steeger. Kurz vor der Pause hätte seine Elf sogar mit 2:0 führen können. In Hälfte zwei ließen bei Wachtendonk dann allmählich die Kräfte nach. Meerbusch glich durch Stefan Galster, baumlanger Bruder des Wachtendonker Stürmers Christian Galster, aus und ging kurz vor Schluss mit 2:1 in Führung. "Vor allem das letzte Tor wäre vermeidbar gewesen. Insgesamt war ich aber zufrieden", urteilte Steeger.

Ebenfalls nichts zu meckern hatte Aldekerks Spielertrainer Marc Kersjes. Auch seine Elf präsentierte sich gegen den VfR Fischeln gut und verlor nur mit 0:2 (0:0). "Klar, man konnte sehen, dass Fischeln hohes Niveau hat, wir haben es über die 90 Minuten aber sehr gut gemacht." Im Vergleich zur 1:6-Pleite gegen Sevelen stimmte die Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen wieder und der FCA konnte chancenmäßig sogar mithalten. Oliver Martens, Jannik Wißfeld und Jannis Altgen scheiterten nur knapp. Nach dem 0:0 zur Pause ging der VfR in kurzer Abfolge mit 2:0 in Führung. "Fischeln hat verdient gewonnen, aber wir hätten auch mindestens ein Tor schießen können. Das wäre verdient gewesen", sagte Kersjes.

Aufrufe: 010.2.2017, 10:15 Uhr
RP / cadAutor