Der Fußballer der Woche: Christoph Petersen

Im Spiel gegen den FC Wischhafen/Dornbusch in der 2. Kreisklasse wechselte VSV-Trainer Carsten Scharf Petersen zur Pause bei einer 1:0-Führung ein, dieser verhalf den VSV mit vier Treffern zum deutlichen 7:3-Erfolg. "Er hatte unter der Woche nicht trainiert, deshalb habe ich ihn erst einmal draußen gelassen", erzählt Scharf, der voll des Lobes für seinen Angreifer ist: "Er ist ein begnadeter Fußballer, schließt mit rechts wie links super ab und dazu nicht gerade langsam." Petersen selbst fühlt sich in der Jokerrolle wohl: "Es macht Spaß, der Mannschaft im Laufe des Spiels zu helfen. Dass ich dann gleich vier Tore schieße, war natürlich nicht zu erwarten."

Bereits im Pokalspiel gegen den TSV Apensen III gelang Petersen nach seiner Einwechslung der 3:2-Siegtreffer kurz vor Schluss.Nach seinem dritten Tor wurde der Stürmer für die Schlussphase im Mittelfeld eingesetzt. Der 19-Jährige sagt: "Ich habe schon überall gespielt - in der Jugend in der Halle sogar im Tor. Am wohlsten fühle ich mich aber im Sturm." Auf dieser Position ist auch ein persönlicher Vorsatz am besten zu erreichen: Petersen will am liebsten in jedem Spiel treffen. Gelinge dies nicht, könne er damit leben, solange die Mannschaft Erfolg hat. Nach drei Siegen zum Saisonauftakt sei das Ziel trotzdem unverändert: "Natürlich möchten wir immer weitergewinnen, aber als Aufsteiger wollen wir erst einmal die Klasse halten."

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Das vierte Tor gegen Wischhafen, denn ich habe endlich mal wieder mit dem Kopf getroffen.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Das verlorene Pokalfinale mit der VSV-U19 gegen Himmelpforten.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?
Ich habe kein richtiges Vorbild, aber ich versuche, mir viel bei den älteren Spielern abzuschauen. (kön)