"Wir waren an dieser Niederlage klar selbst beteiligt", sagte Trainer Willi Kehrberg. Mit zwei Fehlern leiteten die VSF die ersten beiden Gegentore ein. "Es kann nicht sein, dass wir 60 Minuten gut spielen und dann 0:4 verlieren", monierte der Coach. Vor dem ersten Treffer unterlief den VSF ein Fehler in der Vorwärtsbewegung. Die linke Abwehrseite war offen, so dass Philipp Schmidt zur Führung traf. Die Akteure wurden danach direkt in die Halbzeitpause entlassen.
Obwohl das Gegentor nachwirkte, erspielten sich die Amerner in der zweiten Hälfte die ersten guten Chancen durch Dominik Bischoff und George Tawiah. Beide trafen aber nicht. Robin Hilger löste das in der 63. Minute besser. Nach einem Einwurf der Amener in das Zentrum, konterte Velbert die VSF aus. "Es darf uns nicht passierten, dass wir den Gegner so ins Spiel bringen", meinte Kehrberg. Die Partie war damit entschieden, die VSF schafften es nicht mehr, Velbert unter Druck zu setzen. Das war ihnen in der ersten Hälfte besser gelungen. "So nach zehn Minuten und einer Fußabwehr von Tim Wolters haben wir uns festgesetzt, aber der letzte Pass kam nicht", meinte Kehrberg. Die VSF haben nach dem bitteren Auftritt nicht lange Zeit zu grübeln. Bis zur Partie am Mittwoch (20 Uhr) gegen Heiligenhaus müssen sie daran arbeiten, die Fehlerquote herunterzuschrauben.