2024-05-02T16:12:49.858Z

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Prackenbachs Torjäger Zdenek Kasyk spielt gegen seinen ehemaligen Klub F: Weiderer
Prackenbachs Torjäger Zdenek Kasyk spielt gegen seinen ehemaligen Klub F: Weiderer

Vorgezogenes Flutlicht-Derby im Jahnstadion

SC Zwiesel und SV Prackenbach kreuzen bereits am Donnerstagabend die Klingen

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Bereits am Donnerstagabend (19:15 Uhr) stehen sich der SC Zwiesel und der SV Prackenbach im Rahmen des 12. Spieltags der Kreisliga Bayerwald gegenüber. Beide Teams sind aktuell im Vorderfeld der Tabelle platziert, den Gästen droht aber wegen eines unzulässigen Spielereinsatzes - wir berichteten gesondert - noch ein Punktabzug.
"Leider ist in dieser Sache immer noch keine Entscheidung gefallen", informierte Prackenbachs Coach Martin Breu am Dienstagabend. Der SV-Fokus ist aber ohnehin auf das Derby, das im alt-ehrwürdigen Jahnstadion ausgetragen wird, gerichtet. "Wenn wir so spielen wie beim schmeichelhaften 1:1 gegen Hutthurm II, bekommen wir eine Packung", meint Breu, der mit dem jüngsten Auftritt seiner Mannen überhaupt nicht zufrieden war. Auch personell hat der Bezirksligaabsteiger Probleme. Neben dem gesperrten Martin Slajs müssen auch Spielführer Daniel Holzer und Wirbelwind Fabio Elvert passen. Co-Spielertrainer Florian Aichinger hat sich am Sonntag das Knie verdreht und droht auszufallen. Ob Andreas Vaitl auflaufen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Der angeschlagene Abwehrchef Johann Vogl wird wohl auf die Zähne beißen und spielen. "Das sind keine optimalen Voraussetzungen, zumal die Rollen verteilt sind. Zwiesel hat andere Ziele als wir und ist der Favorit. Wir freuen uns aber auf das Derby und werden dem SC nichts schenken", verspricht Breu, dessen Schützlinge aus den letzten vier Partien stolze zehn Zähler holten.

Kagerbauer: »Wir müssen endlich Konstanz in unsere Leistungen bringen.«


Der SC Zwiesel spielt bisher eine durchwachsene Runde. Licht und Schatten wechseln sich in regelmäßigen Abständen ab. Mit dem 2:0-Auswärtserfolg in Grainet untermauerten Scheuenpflug, Pertler & Co. allerdings ihre Ambitionen. "Wir müssen endlich Konstanz in unsere Leistungen bringen. Die Partie gegen Prackenbach ist extrem richtungsweisend. Mit einem Sieg wären wir wieder voll dabei", weiß SC-Übungsleiter Patrick Kagerbauer, der dieses Vorhaben lediglich ohne den erkrankten Ondrej Cerny und den im Aufbau befindlichen Sandro Bendinelli in Angriff nehmen muss. Routinier Tobias Friedl steht genauso wieder im Kader wie Marco Werner und Patrick Bernreiter. Ein Hauptaugenmerk müssen die Glasstädter auf ihren ehemaligen Mitspieler Zdenek Kaysk werfen, der bereits neunmal für Prackenbach getroffen hat. "Kasa ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, den wir in den Griff bekommen müssen", verdeutlicht Kagerbauer, der einen Heimdreier fest ins Visier genommen hat.



Aufrufe: 028.9.2016, 11:53 Uhr
Thomas SeidlAutor