Von Klaudy kennt Schwabinger Stärken ganz genau

Schließlich tragen die Münchner ihre Partien auf der Sportanlage an der Guerickestraße aus – vis-à-vis des Nordfriedhofs und nur einen Katzensprung entfernt vom Stadtteil Freimann, wo der Coach des SV Lohhof wohnt.

Entsprechend häufig hat von Klaudy in dieser Bezirksligasaison bei den Schwabingern zugeschaut: „Ich glaube, ich habe kaum ein Heimspiel von denen verpasst“, sagt der Lohhofer. Von daher weiß er um die Stärken des Klubs, die vor allem in der Offensive liegen: 39 Tore hat der FCS bislang erzielt; besser waren nur die Spitzenreiter aus Manching und Jetzendorf. Zum Vergleich: Die Lohhofer haben es bis dato erst auf 27 Treffer gebracht – einerseits.

Andererseits stehen für den SVL in den ersten beiden Spielen des Jahres immerhin schon fünf Tore zu Buche. Und dann sind vorige Woche auch noch die zuletzt absenten Offensivkräfte Marco Gellner und Thomas Schrey wieder ins Training eingestiegen, ebenso wie Martin Hirn. „Das gibt uns wieder mehr Optionen im Angriff“, freut sich von Klaudy. Demgegenüber muss der Trainer am Samstag auf Mittelfeldmann Fritz Alt verzichten; für ihn wird wohl Neuzugang Ahmet Yüksel erstmals auflaufen, der im Winter vom Landesligisten TSV Eching gekommen ist.

Schlechte Nachrichten gibt es derweil von Simon Queiros, der sich schon seit Längerem mit Hüftproblemen herumplagt: Der Abwehr-Routinier wird sich einer Operation unterziehen müssen und daher in dieser Saison wohl nicht mehr spielen können.

Voraussichtliche Aufstellung: Di Salvo, Bachmeier, Wilhelm, Linsenbold, Ampenberger, Kattner, Albus, Yüksel, Siebler, Günaydin, Gädke.

Text: Patrik Stäbler