2024-04-25T14:35:39.956Z

Umfrage

Vom Winde verweht

Die FuPa-Frage der Woche: Wie sollte man mit den Spielabbrüchen, Unterbrechungen und Wertungen von Partien mit starken Windböen umgehen?

Region. Die Zeit, in der die Amateurfußballspiele aufgrund der Kälte und schneebedeckter Plätze abgesagt wurden, ist vorbei. Aktuell sind es die starken Windböen, die den Fußballern einen Strich durch die Rechnung machen. Am Wochenende kam es in den Regionen Rheinhessen, Nahe und Wiesbaden ligaübergreifend zu zahlreichen Spielabsagen, bzw- abbrüchen. In der A-Klasse Alzey-Worms wurden gleich sechs Spiele abgebrochen oder gar nicht erst angepfiffen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in der A-Klasse Mainz-Bingen, bzw. Bezirksliga Rheinhessen. Dort fielen auch jeweils zwei Partien dem Wind zum Opfer. Besonders bitter traf es die DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden, die zwar von einem Spielabbruch verschont blieb, aber durch den starken Wind um ein Tor gebracht wurde.

Keine einheitlichen Regelungen

Der Wind machte es den meisten Mannschaften unmöglich ein normales Fußballspiel zu bestreiten - was im Übrigen auch die Schiedsrichter vor eine schwierige Aufgabe stellt. Auffälllig ist, dass es keine einheitlichen Entscheidungen auf den verschiedenen Plätzen gab. So kam es vermehrt dazu, dass einzelne Spiele innerhalb einer Liga von den Schiedsrichtern abgesagt wurden, teils die Trainer dafür plädierten und wieder andere Partien über 90 Minuten bei teils unmöglichen Bedingungen zu Ende gespielt wurden. Daher stellt sich die Frage, ob man die Ergebnisse der absolvierten Spiele, bzw. die der Nachholspiele ganz normal werten sollte, denn nicht alle Mannschaften haben unter den gleichen Bedingungen gespielt.


Aufrufe: 013.3.2019, 11:00 Uhr
Raphael SchambachAutor