Zwar konnte Winnekendonk in der 16. Minute durch Samira Berns in Führung gehen. Doch nach einer Stunde lag das Team mit 1:2 im Hintertreffen. Obwohl Selina Berns (67.) noch einmal ausgleichen konnte, hatten die Gäste aufgrund ihrer hohen Fehlerquote noch das Nachsehen. „Alle Warnungen vor diesem Gegner haben nicht gefruchtet. Die Mannschaft hat sich ihrem Schicksal ergeben und ist in diese Niederlage gelaufen“, stellte Berns enttäuscht fest.
Viktoria Winnekendonk: Frauke – Vos, Böhm, Schmidtmann (88. Helmus), Tepaß, Selina Berns (67. Weyers), Luyven, Rankers (67. Janßen), Samira Berns, Claus (46. Bousart), Stein.
Nur eines der vier angesetzten Spiele konnte im Frauen-Kreispokal über die Bühne gehen. Der Niederrheinligist SV Walbeck wurde seiner Favoritenrolle beim 7:2 (6:0)-Erfolg beim Kreisligisten Sportfreunden Broekhuysen mühelos gerecht. Vor allem in der ersten Hälfte machte sich der Unterschied von drei Klassen bemerkbar. Bereits nach 14 Minuten lag der Gastgeber mit 4:0 vorne und machte bis zur Pause das halbe Dutzend Tore voll. „Wir haben unsere Pflichtaufgabe erfüllt, waren nach der Pause aber zu nachlässig“, sagte der Walbecker Trainer Dieter Blomm. Luisa Pastoors (3., 6., 32., 44.), Malin Schmitz (13.), Rebecca Peschges (14.) und Lea Winter (73.) trafen für Walbeck. Jenny Aerts (68.) und Pilar Maasackers waren für Broekhuysen erfolgreich.