2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Will auch in Bensheim zum Rückhalt werden: Urberachs Torwart Dennis  Weinreich. Foto: Peter Henrich
Will auch in Bensheim zum Rückhalt werden: Urberachs Torwart Dennis Weinreich. Foto: Peter Henrich

Urberach und Rot-Weiß mit Schwung

Verbandsliga Süd: Viktoria spielt in Bensheim, Darmstadt bei Germania Ober-Roden / Alsbach gegen Schlusslicht

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In der Verbandsliga Süd geht es nach drei Spieltagen in eine Englische Woche. Der FC Alsbach erwartet Schlusslicht SG Bruchköbel, Rot-Weiß Darmstadt ist zu Gast bei Germania Ober-Roden. Nach drei Heimpartien in Folge spielt die TS Ober-Roden beim SV Sandzak Frankfurt, während Viktoria Urberach beim FC Bensheim antritt.

Germania Ober-Roden – Rot-Weiß Darmstadt (Mittwoch, 18.45 Uhr)

Nach zwei klaren Siegen in Folge sieht sich Rot-Weiß Darmstadt in einer guten Position: „Es ist gut, mit zwei Siegen in die Englische Woche zu starten, aber die Spiele werden schwer“, sagte Darmstadts Trainer Dominik Lohrer. Häder kämpfte sich nach langer Verletzungspause wieder zurück in den Kader, wird aber mit einer Schulterverletzung aus dem Spiel gegen Hanau wohl für vier Wochen ausfallen. Adusei wird wegen einer Backenzahnoperation mindestens für das Spiel am Mittwoch ausfallen.

„Ober-Roden ist eine sehr spielstarke Mannschaft, mit Christophori-Como und Bäcker als Ausnahmespielern. Wir wissen, wenn wir viel investieren, können wir auch auswärts erfolgreich sein, aber unterschätzen dürfen wir keinen Gegner“, sagt Lohrer. Ober-Rodens Vorsitzender Norbert Rink erwartet ein schweres Spiel für seine Elf: „Darnstadt ist wirklich gut gestartet.“ Der Germania werden mit Stemann (verletzt), Nessen (Urlaub) und Friess (Gelb-Rot Sperre) drei etablierte Defensivkräfte fehlen. Dazu fällt neben den langzeitverletzten Ermert und Yilmaz auch noch Stuckert aus.


SV Sandzak Frankfurt TS Ober-Roden (Mittwoch, 20 Uhr)

Nach der 0:2-Niederlage vom Sonntag schaut die TS direkt nach vorne: „Wir wollen die Leistung von den letzten drei Spielen abrufen. Wir haben eine gute Leistung gegen Bad Vilbel gezeigt, das war das Wichtigste“, sagte Ober-Rodens Trainer Daniel Nister. Fritsch und Barowski fehlen weiterhin verletzt, während Kapitän Benedikt Strauss aus privaten Gründen wohl für die nächsten zwei Spiele ausfallen wird. Nister: „Unser breiter Kader kommt uns natürlich zugute, wenn wir in so einem Intervall spielen. Wenn wir wieder geschlossen als Mannschaft auftreten, haben wir auch in Frankfurt eine Chance, erfolgreich zu sein.“


FC Alsbach – SG Bruchköbel (Donnerstag, 20.15 Uhr)

Nach einem schweren Spiel beim SV Sandzak, bei dem sich der FC ein 1:1-Remis erkämpfte, empfängt Alsbach mit Bruchköbel das Schlusslicht. FCA-Pressesprecher Andreas Rothermel warnt aber trotz der Tordifferenz von 0:17 davor, Bruchköbel zu unterschätzen: „Zwar herrscht nach dem Rücktritt des Sportlichen Leiters und der Entlassung des Trainers etwas Chaos in Bruchköbel, aber vielleicht ist das auch die Initialzündung. Von der Qualität ist die Mannschaft viel besser, als es die Ergebnisse gezeigt haben.“ Alsbach wird Ehmig wegen einer Gelb-Rot-Sperre für die Partie am Donnerstag fehlen, Cengiz Gencer verbüßt noch vier Spiele lang seine Rot-Sperre. Rothermel: „In der letzten Saison waren es immer knappe Spiele gegen Bruchköbel, deswegen werden wir den Gegner sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.“


FC Bensheim – Viktoria Urberach (Donnerstag, 20.15 Uhr)

„Der Sieg gegen Germania Ober-Roden sollte uns Schwung mitgeben, auch wenn er am Ende glücklich war. Aber dafür haben die Jungs hart gearbeitet, und am Ende ist das Glück mit den Tüchtigen“, merkte Urberachs Co-Trainer Marco Saul zum Derbysieg vom Sonntag an. Für das Spiel am Donnerstag muss die Viktoria auf Mokhtari und Scheel (jeweils wegen Rückenproblemen) sowie Serra (Impfung nach Unfall) verzichten. Saul erwartet eine Herausforderung beim FC: „Wir müssen schnell auf dem kleinen Kunstrasenplatz zurechtkommen.

Aufrufe: 022.8.2017, 20:00 Uhr
RedaktionAutor