Eintracht Emmerich – SV Haldern (So., 13 Uhr) Beide Mannschaften fuhren in der Frauen-Landesliga, Gruppe eins, zuletzt zwei Siege in Folge ein. Der SV Haldern reist als Vierter nach Emmerich und möchte den Kontakt zum Tabellenzweiten GW Lankern nicht abreißen lassen. Die Eintracht (Platz sechs) kann mit einem Sieg den SVH allerdings überholen und hat zudem noch eine Partie weniger absolviert als die derzeit besser platzierte Konkurrenz. Zumal das Team von Coach Frank Bauhaus nach einem spielfreien Wochenende ausgeruht auflaufen kann. Der SV Haldern reist dafür mit dem Rückenwind des jüngsten 2:0-Erfolgs über den GSV Moers II nach Emmerich.
SV Nütterden – TuS Kranenburg (So., 15 Uhr) Derby-Zeit am Nütterdener Haferkamp: In der Kreisliga A, Gruppe eins, empfängt der heimische SVN den TuS Kranenburg. Zuletzt trafen beide Rivalen in der Saison 2018/19 aufeinander. In beiden Partien setzte sich die jeweils das Heimteam durch. Allerdings verspielte der TuS damals noch den bereits sicher geglaubten Aufstieg in die A-Liga und landete mit 61 Punkten einen Zähler hinter dem Meister SV Nütterden. Für zusätzliche Brisanz sorgt die Tatsache, dass der neue Kranenburger Trainer Michael Umbach aus den Reihen des SVN stammt. Für Spannung ist also gesorgt oder wie SVN-Coach Joachim Böhmer sagt: „Mehr Derby geht nicht.
SV Issum – SV Sevelen II (So., 15.15 Uhr) Beide Teams starteten mit zwei Niederlagen alles andere als optimal in die Kreisliga B, Gruppe zwei. „Wir mussten uns zunächst noch ein bisschen finden“, sagt Issums Co-Trainer Marvin van Stuijvenberg. Das ist dem Gastgeber aber inzwischen eindeutig gelungen. Aus den vergangenen vier Spielen holte die Mannschaft stolze zehn Punkte. Diese Serie soll natürlich jetzt nicht reißen, gerade da am Sonntag das Derby gegen den SV Sevelen II ansteht. Die Gäste sind ebenfalls seit vier Spielen ungeschlagen, wenn auch mit drei Remis. Dennoch ist ein Duell auf Augenhöhe mit zwei formstarken Mittelfeld-Teams zu erwarten.