2024-06-14T14:12:32.331Z

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Ein Gegner mit dem dritten Trainer

Viktoria Goch trifft am Sonntag auf den SV Budberg, der eine unruhige Startphase hinter sich hat.

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Teil Eins der Auswärtstour endete für die Gocher Viktoria beim VfB Homberg II in der Vorwoche mit einer Niederlage. Nach zuvor sieben Zählern aus drei Spielen sieht Jan Kilkens dennoch keinen Grund die Köpfe hängen zu lassen.

„Fußballerisch war das gegen einen der stärksten Gegner bisher trotzdem ein guter Auftritt. Deshalb werden wir uns von unserem Weg auch nicht abbringen lassen“, ist er guter Dinge den kleinen Rücksetzer schnell zu korrigieren und am Sonntag beim SV Budberg nicht wieder leer auszugehen: „Auch Budberg ist ein kämpferisch starkes Team mit zwei sehr gefährlichen Stürmern. Dennoch wollen wir angreifen und dort punkten.“

Auch wenn umstrittene Entscheidungen mit dazu beitrugen die Viktoria in Homberg auf die Verliererstraße zu bringen, wollen die Weberstädter an ein paar kleinen Stellschrauben drehen um die Erfolgsaussichten zu verbessern. „Wir müssen noch konsequenter unsere Positionen halten. Das ist uns leider nach dem Rückstand etwas abgegangen“; erklärt Kilkens, der personell ähnliche Voraussetzungen wie in der Vorwoche hat. Daniel Vogel erlitt bei seinem Kurzeinsatz einen kleinen Rückschlag.

Auf der Budberger Bank wird Tim Wilke sein Debüt geben. Der SV blickt auf eine unruhige Startphase. Ulf Deutz nahm nach fünf Niederlagen in Folge seinen Hut, Interimscoach Michael Seewald feierte mit einem 4:2-Sieg gegen den VfB Homberg II ein erfolgreiches Kurzgastspiel, Trainer Nummer drei soll das Team nun wieder in ruhiges Fahrwasser bringen und lässt dafür ein Konzept verlauten, was dem der Gocher ähnelt und auf ein gutes Spiel am Sonntag hoffen lässt, strebt er doch Ballbesitzfußball und ein gepflegtes Kurzpassspiel an.

Aufrufe: 025.10.2019, 10:01 Uhr
RP / Frank GipmannAutor