Vier Teams kommen in den Super-Cup

2017 vertraten der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen, FC Nieheim, TSC Steinheim und VfR Borgentreich den Kreis Höxter beim Super-Cup – bis auf Nieheim haben die anderen Vorjahresfinalisten wieder die Chance dazu.
In Warburg wird eine der vier Zwischenrunden am Sonntag ausgetragen. Der Ausrichter ETSG Germete hat für eine gute Organisation und Bewirtung wie immer gesorgt. Begonnen wird um 11 Uhr mit der Vorrunde, die K.O.-Runde startet um 15.30 Uhr und das Finale ist um 18.10 Uhr geplant.
In vier Vierergruppen wird zunächst um den Einzug in die Doppel-K.O.-Runde gespielt. Die ersten beiden jeder Gruppe schaffen den Sprung. Wer in der K.O.-Runde zweimal verliert ist ausgeschieden. Die besten vier Teams des Regional-Cups kommen dann in den Super-Cup, der in Sundern am Sonntag, 4. Februar, ausgetragen wird.
Die wohl stärkste und interessanteste Gruppe bilden am Sonntag der FC Germete/Wormeln, SV Fürstenau/Bödexen und die beiden Bezirksligisten FC PEL sowie SV Dringenberg. „Wir haben eine Hammergruppe erwischt. Ziel ist es aber eine Runde weiterzukommen. Wie weit es dann geht, muss man sehen. Auf jeden Fall sollen die Jungs am Sonntag Spaß haben und ein gutes Turnier spielen“, meint Dringenbergs Coach Sven Schmidt, der mit seiner Mannschaft in Brakel die Vorrunde souverän gewann. Zwar schaffte der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen nur äußerst knapp als Vierter die Qualifikation für den Regional-Cup, aber dennoch ist mit dem FC PEL zu rechnen. „Unser Ziel ist es, in die Doppel-K.O. Runde zu kommen“, sagte FC-Trainer Matthias Rebmann.
In der Halle präsentierte sich auch der A-Ligist FC Germete/Wormeln sehr spielfreudig. „Auf dem Papier gelten wir auf den ersten Blick vielleicht nicht als Anwärter für das Weiterkommen in unserer Gruppe. Wenn wir unsere tolle Leistung von letzter Woche wiederholen können, sollten wir allerdings gute Chancen haben, auch wenn sich unser Team ein wenig verändern wird. Neben Steinheim und Dringenberg ist für mich auch die SG Wettesingen ein Favorit für den Einzug in die nächste Runde“, meint Germetes Betreuer David Bönninghausen. Außenseiterchancen hat der B-Ligist aus Fürstenau und Bödexen. „Wir wollen versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen in der vermeintlich schwersten Gruppe. Aber jede Mannschaft kann immer vier bis sechs gute Hallenspieler stellen. Dringenberg ist für mich mit Brakel der absolute Topfavorit, wobei ich auch dem TSC zutraue bis ins Endspiel zukommen. Persönlich finde ich es gut, dass das Turnier vorab in Gruppen ausgespielt wird, bis es zu den Doppel-K.O.-Spielen kommt. Somit kommt jede Mannschaft schon mal auf ihre Spiele und in dem Modus kann sich auch ein vermeintlich schwächeres Team mal durchsetzen“, sagt Thorsten Diekmann, Trainer des SV Fürstenau/Bödexen.
Die Favoriten in der ersten Gruppe sind der Bezirksligist VfR Borgentreich und der A-Liga-Spitzenreiter TSC Steinheim. Der TSC wird sich noch einmal verstärken – in der Vorrunde in Brakel fehlten noch ein paar Stammspieler. Außenseiterchancen haben der B-Ligist SG Bellersen/Bökendorf/Nethetal und der C-Ligist SV Hohenwepel.
In der zweiten Gruppe treten nur B-Ligisten an. Die Spvg. Brakel II ist am stärksten einzuschätzen. Schon in der Vorrunde spielte die Elf von Trainer Andreas Struck guten Hallenfußball. Aber auch mit dem Warburger Turniersieger FC Großeneder/Engar wird zu rechnen sein. Der SuS Gehrden/Altenheerse und der SV Bergheim, der für den SV Höxter nachgerückt ist, wollen überraschen.
Schwer werden es die beiden B-Ligisten SV Holzhausen/Erwitzen und der TuS Lütmarsen in der vierten Gruppe haben. Die SG Wettesingen war am vergangenen Wochenende das stärkste Team in Warburg und auch der Kreisoberligist SV Obermarsberg qualifizierte sich recht souverän. „Wir haben nicht wirklich damit gerechnet, uns für Warburg zu qualifizieren. Schließlich sind wir in Brakel mit einer ganz jungen Truppe angetreten, in der sieben von neun Spielern 21 Jahre oder jünger waren. Wir fahren jetzt ohne großen Druck nach Warburg und wollen einfach zeigen, dass wir ganz gut kicken können. Dieses Mal in einer etwas älteren Besetzung. Ich sehe uns aber nicht chancenlos“, geht Holzhausens Trainer Andre Winkelhagen locker ins Turnier.

´ Gruppe 1: VfR Borgentreich, SV Hohenwepel, SG Bellersen/Bökendorf/Nethetal, TSC Steinheim.
´ Gruppe 2: Spvg. Brakel II, SV Bergheim, SuS Gehrden/Altenheerse, FC Großeneder/Engar.
´ Gruppe 3: FC Germete/Wormeln, FC Peckelsheim/Eissen/Löwen, SV Dringenberg.
´ Gruppe 4: TuS Lütmarsen, SV Holzhausen/Erwitzen, SV Obermarsberg, SG Wettesingen/Breuna.

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