2024-05-02T16:12:49.858Z

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Katastrophensaison! Hinter den SF Wadgassen liegt eine Hinrunde zum Abhaken, die das Team von Patrick Krier ans Tabellenende befördert hat - von den vier Winterneuzugängen verspricht sich der Club aber neuen Schwung für die zweite Saisonhälfte. Archivfoto: Schlichter
Katastrophensaison! Hinter den SF Wadgassen liegt eine Hinrunde zum Abhaken, die das Team von Patrick Krier ans Tabellenende befördert hat - von den vier Winterneuzugängen verspricht sich der Club aber neuen Schwung für die zweite Saisonhälfte. Archivfoto: Schlichter

Vier kommen, vier gehen

Mit vier Neuen soll es aufwärts gehen

Miserable Trainingsbeteiligung, Querulanten in der Mannschaft und ein überraschender 15. Platz in der Tabelle – für die SF Wadgassen lief die Saison bisher alles andere als gut. Das soll jetzt nach der Winterpause besser werden.

Neuen Schwung erhofft sich Spielertrainer Patrick Krier von den vier Neuzugängen, die in der Winterpause nach Wadgassen gewechselt sind. Ömer Dogan, Marc Parzybok, Yannik Köster und Kevin Noh, alle von der FSG Bous II gekommen, verstärken das Team ab sofort. „Der Kontakt kam über meinen Co-Trainer Stefan Meyer zustande. Alle vier sind jung und engagiert und vor allem regelmäßig im Training“, so Krier. Überhaupt ist man bei den Sportfreunden froh, dass Meyer seit der Winterpause offiziell mit an Bord ist. Der 32-Jährige wird sich um die Zweite Mannschaft kümmern und bei der Ersten Spielertrainer Krier an der Linie unterstützen. Michael Hahn, der bislang als Co-Trainer agierte, will in Zukunft kürzer treten.

„Stefan und ich kennen uns schon länger. Er ist zuverlässig und kompetent. Zudem verfügt er über viel Erfahrung und Kontakte aus seiner Zeit als aktiver Spieler“, so Krier. Kein Wunder also, dass das neue Gespann in Wadgassen trotz aller sportlichen Probleme für eine weitere Saison verlängert hat. Krier: „Wir haben uns Ende des Jahres mit dem Verein zusammengesetzt und alles in Ruhe analysiert. Der Vorstand weiß unser Engagement zu schätzen. Wir wollen gemeinsam das Fundament legen, um erfolgreich arbeiten zu können.“ Damit hängt Krier an seine bisherige Zeit in Wadgassen ein viertes Jahr an. Und das, obwohl im Moment nichts läuft, wie es soll. Die Trainingsbeteiligung ist schlecht, zudem sortierte der Verein vier Spieler aus, die für Unruhe gesorgt hatten. „Für den schlechten Saisonstart übernehme ich die Verantwortung“, so Krier. „Aber wir sind qualitativ einfach nicht gut besetzt. Das fängt schon bei der Torwartposition an. Lucas Kunzler ist kein richtiger Tormann, hilft aber aus. Dominik Leblang macht sein Examen und Marc Kuch ist verletzt.“ Signifikant: Patrick Krier erzielte als Defensivspieler vier Tore und führt damit zusammen mit Philipp Bohnenberger die interne Torschützenliste an. Dass Spieler wie Kevin Oberhauser und Stefano Licata (beide FC Ensdorf) vor der Saison bei den Sportfreunden zugesagt hatten und dann doch nicht kamen, ist eine bittere Randnotiz. Krier: „Wir müssen in der Offensive was tun und auch die Torwartfrage klären. Und wir konzentrieren uns auf das nächste schwere Spiel in Niedaltdorf.“

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Aufrufe: 013.2.2017, 10:07 Uhr
Tina KlinknerAutor