TuS Langerwehe - FC Germania Lich-Steinstraß 1:0
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, sagte Trainer Daniel Schmitz nach der Partie in Langerwehe. Aber: „Wenn du 70 Minuten alles im Griff hast und den Gegner auch dominierst, es aber versäumst, das Tor zu machen, dann verlierst du.“ Gegen den Lokalrivalen Langerwehe verlief die Begegnung in genau dieser Art. Bis zur 73. Minute stand die Abwehr der Germania, und im Angriff hatte Lich-Steinstraß einige Chancen. Dann schoss Kai Theidig das Tor des Tages. „Das Gute an diesem Spiel ist, dass wir Chancen hatten“, blickte Trainer Schmitz nach vorne. „Jetzt muss nur noch der Knoten platzen.“
Im nächsten Derby erwartet Germania die Sportfreunde Düren am Freitag (Anstoß 19.15 Uhr).
Schiedsrichter: Moritz Reder (SG 92) - Zuschauer: 93SV Grün-Weiß Welldorf-Güsten - VfVuJ Winden 5:1
„Wir waren in allen Belangen besser. Meine Mannschaft hat die vorgegebene taktische Marschrichtung exakt eingehalten“, berichtete Trainer Winni Ronig nach dem Abpfiff. Seine Vorgaben lauteten: aggressiv gegen den Ball spielen, Ball und Gegner laufen lassen, in die freien Räume drängen. Das wurde umgesetzt.
Bei einem Frühstück am Spieltag hatten die Spieler erfahren, was der Coach geplant hat. „Ich habe Winden zweimal beobachtet“, erklärte Ronig. Er gestand zu, dass sein Team beim 1:0 durch Ariel Skonieczka Glück hatte. Denn Windens Keeper wurde von einem eigenen Mann bei der Ballannahme behindert, Nutznießer war der Welldorfer Torschütze. Als dann nach einer guten Viertelstunde der zweite Treffer durch Hussein Makki fiel und sein Vetter Mo Makki (55.) nach einem Konter auf 3:0 erhöhte, war „der Drops gelutscht“. Die „beiden Makkis hatten einen herausragenden Tag“, freute sich Winfried Ronig. Das untermauerte Mo Makki mit dem 4:0 (75.), der auch an Tor Nummer 5 beteiligt war. Da legte er freistehend vor dem Windener Tor uneigennützig auf den A-Junior Nico Sieben vor. Der traf zum 5:1, da Winden per Foulelfmeter (Ronig: „Der war völlig in Ordnung“) zwischenzeitlich getroffen hatte.
Jetzt geht es für den Tabellenneunten zum Aufsteiger Habbelrath-Grevrath (Anstoß 15.15 Uhr).
Schiedsrichter: Bruce Sitz (SV Eilendorf) - Zuschauer: 200