2024-03-28T15:56:44.387Z

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Der nächste Schritt: Elia Apfelbach (re.) zählt zu den Spielern, die mit den Wormatia-B-Junioren den Aufstieg geschafft haben. Jetzt geht es bei den A-Junioren um Regionalliga-Punkte.	Foto: pa/Christine Dirigo
Der nächste Schritt: Elia Apfelbach (re.) zählt zu den Spielern, die mit den Wormatia-B-Junioren den Aufstieg geschafft haben. Jetzt geht es bei den A-Junioren um Regionalliga-Punkte. Foto: pa/Christine Dirigo

Selbstbewusst in die Saison

Bei den A-Junioren von Wormatia Worms möchte Mario Cuc weiter Spieler mit Qualität formen

Worms. Der VfR Wormatia Worms ist bei seiner Jugendarbeit auf die nächste Stufe geklettert. Nach A- und C-Junioren haben im Frühsommer auch die B-Junioren den Aufstieg in die Regionalliga geschafft. Es ist ein höherer Aufwand, der da auf die Macher im Nachwuchsbereich der Wormaten jetzt zukommt. Es ist aber auch ein Aufwand, dem sie sich an der Alzeyer Straßer gerne stellen. Und verbunden damit ist natürlich die Hoffnung, dass es regelmäßig gelingt, Spieler beim Wechsel ins Aktivenlager auch an den Kader der eigenen Regionalliga-Herren abzugeben. Aktuell sind es mit Pascal Schmidt und Pasquale Marsal sogar zwei, die dort Aufnahme gefunden haben. Und das freut speziell Mario Cuc. Durch die Hände des A-Junioren-Trainers sind beide vergangene Saison gelaufen. „Es ist noch ein weiter Weg, wirklich ein Regionalligaspieler zu werden“, hat er beiden zwar mitgegeben. Der Anfang ist ja aber gemacht.

Um sich versammelt hat Cuc jetzt die nächste Schar hoffnungsvoller Talente. Und der Trainer geht die Saison, die am Sonntag um 13 Uhr mit dem Heimspiel gegen den FC Speyer startet, voller Zuversicht an. Bauen kann er zum einen auf den jüngeren Jahrgang seiner Mannschaft der Vorsaison, von dem er weiß, dass er nach der bislang besten Saison einer Nachwuchs-Mannschaft der Wormaten in der Regionalliga voller Selbstbewusstsein startet. Und nicht weniger selbstbewusst dürfen die Spieler aus dem aus der B-Jugend aufgerückten Jahrgang nach vorne schauen, hat dieser doch sehr souverän den Aufstieg in die Regionalliga perfekt gemacht.

So zuversichtlich Cuc nun ist, so wenig möchte er sich aus dem Fenster lehnen, wenn es um eine Prognose („mehr Punkte als im Vorjahr“) geht. „Das ist im Jugendbereich immer schwer einzuschätzen, weil es viel Fluktuation gibt“, sagt er – und schaut gleich mal auf den ersten Gegner. Im Frühjahr hatten die Wormaten dem Gegner eine herbe Klatsche beigefügt (10:4), und weil am Speyerer Dom einiges beisammen geblieben ist, warnt er: Der Gast vom Sonntag sinnt vermutlich auf Revanche.

Seine eigene Mannschaft, das hebt Cuc hervor, rekrutiert sich auch in der neuen Saison verstärkt aus Spielern der Region. „Die Spieler kommen aus einem Umkreis von 25 Kilometern“, erzählt er – und verspricht sich dadurch nicht nur einen regelmäßig guten Trainingsbesuch. Auch die Identifikation mit dem Verein ist ihm wichtig. „Wir hatten“, erzählt er, „auch Spieler aus Pforzheim oder Mannheim im Probetraining“. Da sei vielleicht mal mehr Qualität dabei gewesen. Diese sei aber eben nicht alles. Und letztlich kann sich Qualität ja auch an der Alzeyer Straße entwickeln, was in den Augen von Mario Cuc nicht nur dadurch deutlich wird, dass nun zwei Jungs ins Team von Cheftrainer Steven Jones aufgerückt sind. „Es sind ja einige Spieler bei den Herren in Ober- und Verbandsliga gegangen“, streicht er heraus. Zudem spielt Reda Chkifa jetzt beim FCK in der A-Junioren-Bundesliga.



Aufrufe: 010.8.2018, 20:30 Uhr
Carsten SchröderAutor