Und doch könnte der Frust bei den Mannen um Trainer Steven Jones fünf Tage nach dem Rundenende größer nicht sein. Ausgerechnet im gefühlt wichtigsten Spiel der Saison läuft die Mannschaft den eigenen Ansprüchen hinterher. Er habe, bekannte Trainer Steven Jones nach dem Spiel, die Euphorie und den Stolz in der Stadt gespürt. Der Pokalsieg und der damit verbundene Einzug in den DFB-Pokal sollte es sein. Gewollt habe das die Mannschaft mit aller Macht. Und genau dies hatte sie vorab ja auch spüren lassen. Gerecht wurde sie dem in den neunzig Minuten von Pirmasens aber nur selten. Und so fällt es jetzt schwer, mit einem Gefühl in die Sommerpause zu gehen, das der Leistung über zehn Monate hinweg auch nur im Ansatz gerecht wird. Es gab einige Untiefen, Wormatia hat diese aber alle gemeistert und eine tolle Saison gespielt. Das kann der Mannschaft niemand nehmen. Auch nicht ein verlorenes Pokalfinale.