2024-04-24T13:20:38.835Z

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Genug geruht: Bei Wormatia beginnt jetzt die Vorbereitung auf die neue Saison.Archivfoto: Dinger
Genug geruht: Bei Wormatia beginnt jetzt die Vorbereitung auf die neue Saison.Archivfoto: Dinger

Ein Grundgerüst und elf Testspieler

Bei Wormatia Worms läuft die Vorbereitung auf die neue Saison

WORMS. Genug ist genug. Gerade mal vier Wochen nach dem letzten Pflichtspiel gegen den 1. FC Saarbrücken hat bei Wormatia Worms die Vorbereitung auf die neue Saison in der Regionalliga Südwest begonnen. Zwar hat gerade mal ein rundes Dutzend an Spielern ein gültiges Arbeitspapier an der Alzeyer Straße. Ein Testspielertrupp in Mannschaftsstärke füllte am Samstag aber doch das Sportgelände der TuS Neuhausen, auf das die Wormaten wegen der Umbauarbeiten in der EWR-Arena ausweichen müssen.

Auffallend auch: Der Spaß, mit dem alle gleich bei der Sache waren. "Ich bin froh, dass es weitergeht", bekundeten etwa Coach Sascha Eller und Abwehrchef Benjamin Maas unisono. Trainer wie Spieler freuten sich über das Grundgerüst der Mannschaft, das nach einer guten Spielzeit 14/15 beisammen geblieben ist. Und die gute Laune überall machte spürbar, dass es keine Floskel ist, wenn Maas sagt: "Wir kommen einfach übers Teamgefüge." Als Mannschaft stimmt es beim VfR. Das war in der Vergangenheit nicht immer so.

In den nächsten Tagen geht es jetzt unter anderem darum zu sehen, wer von den zahlreichen Testspielern in dieses Gefüge passt. Die Lücken, die zu schließen sind, bestehen in allen Mannschaftsteilen. So etwa in der Abwehr, wo ein Verbleib von Kristian Maslanka fraglich ist, Sascha Wolfert schon weg ist. So auf den Flügeln, wo Jonathan Zinram ersetzt werden muss und auch die Zukunft von Zahit Findik und Björn Weisenborn offen ist. Und natürlich vorne: Publikumsliebling Ali Özgün weilt in der Türkei, möchte sich dort versuchen...

Die Auswahl, die seit Samstag vorspielt, ist allerdings groß. Sie beginnt bei den jungen Jan Just (1. FC Kaiserslautern, A-Junioren) und Moussa Outtara (Eintracht Frankfurt, A-Junioren) und geht weiter über die Abwehrspieler Max Müller (SV Sandhausen) und Eduardo Landu (SV Wehen-Wiesbaden II), die Mittelfeldkräfte Yannick Tewelde (Waldhof Mannheim), Dominique Jourdan (Viktoria Griesheim), Simon Wilske (VfB Stuttgart II) und Joseph Ahua (TP Uphusen) bis hin zu den Stürmern Mohamed Tahiri (Kickers Offenbach), Arif Güclü (SV Gonsenheim) und Papa Ibou Kebe (SRC Colmar). Wo aber liegt die Priorität? "Mir ist es wichtig, dass die Spieler flexibel einsetzbar sind", sagt Eller. Klar, denn wenn es nötig ist, stellt der Mann ja schon mal einen Stürmer in die Innenverteidigung...

Aufrufe: 020.6.2015, 12:30 Uhr
Carsten SchröderAutor