Pokalaus für den SV Eintracht

Joshua Freese bekam anscheinend ein Knie in die Rippengegend und musste mit einem Krankenwagen in die Klinik transportiert werden. Das Spiel wurde 40 Minuten unterbrochen. „Das sind natürlich Situationen, die man vermeiden will“, waren sich beide Trainer einig.

„Wir wünschen dem Spieler auf diesem Wege alles Gute und eine schnelle Genesung“, sagt Sören Heeren im Namen der ganzen Wardenburger Mannschaft.

Aus dieser Situation heraus gab es auch einen Elfmeter, den Sebastian Vogelsang verwandelte. Hendrik Wiemken gelang zwar der Ausgleich, doch Tim Conring traf noch zur 2:1-Pausenführung. „Wenn man mal ehrlich ist, war das 2:1 für Wardenburg für uns noch schmeichelhaft“, sagte SVE-Coach Thomas Absolon.

In der zweiten Hälfte glich dann der Gast durch Darian Kruse erneut aus, aber mit seinem zweiten Treffer im Spiel sorgte Tim Conring für den 3:2-Endstand der Wardenburger.

„Dieses Spiel hat uns aufgezeigt, das die Jungs erst bei 70 Prozent sind, vor allem aber, das sie vom Kopf her nicht in der Lage, mit dem allerletzten Willen auf dem Platz zu sein. Es muss das Ziel sein, zu versuchen, gegen jeden Gegner besser zu sein“, fügt Thomas Absolon an.

„Nun haben wir viele Spieler wegen Verletzung nicht dabei gehabt, aber trotzdem, die Jungs sind derzeit nicht soweit, intensiv dagegen zu halten, bis zum Ende des Spiels. Wir haben aber schon drüber gesprochen, werden uns das Spiel als Maßstab für den Saisonstart vornehmen. Es gibt halt noch einiges zu tun. Wichtig ist jetzt in erster Linie, das Joschua wieder auf die Beine kommt“.

Sören Heeren (VfR):“ Meine Mannschaft hat eine absolut starke Leistung gezeigt und das Spiel verdient gewonnen. Schon zur Pause hätten wir deutlicher führen können, wenn nicht müssen. Aber, die Spieler haben immer weiter ihr Spiel gemacht, sich von den beiden Ausgleichstoren nicht irre machen lassen und am Ende auch hochverdient gewonnen“.