„Das Ergebnis gegen Lohne konnten wir über Ostern nicht allzu lange feiern, weil wir dann die Resultate der Konkurrenz gesehen haben“, gesteht VfR-Teammanager Erik Ropken. Auch Oythe, Wildeshausen und Friesoythe gewannen ihre Nachholspiele. Mit möglichen Kampfansagen halten sich die Voxtruper vor dem direkten Duell mit einem Konkurrenten daher zurück: „Wir wollen den Fokus jetzt nicht voll und ganz nur auf dieses eine Spiel legen“, sagt Ropken, aber mit einem Sieg könnte Voxtrup den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf sechs Punkte verkürzen.
Dort steht der VfL Oythe, der den SV Bad Rothenfelde empfängt. Mit einem Auswärtserfolg könnten die Rothenfelder dementsprechend Schützenhilfe leisten. Zuletzt plagten den SVR Personalsorgen in der Defensive. Am Sonntag dürften zumindest Kevin Herbermann und Christoffer Meyer-Potthoff nach abgesessener Gelbsperre wieder zurückkehren. Gute Erinnerungen hat Rothenfelde an das Hinspiel, als die Mannschaft Oythe dank einem überragenden Tardeli Malungu mit 4:1 besiegte.
Vor dem Duell mit dem TSV Oldenburg spricht Melles Trainer Roland Twyrdy von „positivem Druck“ im Aufstiegsrennen. „Wir wollen aufsteigen, müssen aber nicht“, sagt er. Twyrdy fordert von seiner Elf Cleverness und Geduld, weiß aber auch um den Druck beim Gegner: „Oldenburg ist noch nicht durch.“ Gegen den TSV fehlen mit Matthias Strehl, Ali Ahmet und Yannick Persson drei Stammspieler. Unterstützung durch Joshua Sausmikat gibt es erst ab dem Sommer. Der 25-jährige Student hat seinen Lebensmittelpunkt nach Osnabrück verlegt und wechselt vom Ligakonkurrenten Vorwärts Nordhorn zum SCM.