Sorgen sollen ein Ende haben

VfR Meerholz vs. SG Altenhasslau/Eidengesäß

Für den VfR Meerholz geht es um einiges, denn mit einem Sieg könnten sich die Grün-Weißen bis auf vier Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz entfernen, um dann in den noch ausstehenden Spielen gegen Bernbach und Breitenborn mit einem weiteren Sieg den Nichtabstieg perfekt zu machen. Altenhaßlau auf der Gegenseite präsentierte sich in den vergangenen Wochen äußerst stark und hat den dritten Tabellenplatz von Hailer übernommen und gefestigt.

Meerholz Trainer Rüdiger Strutt ist momentan zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft und will ein Endspiel am letzten Spieltag gegen Breitenborn mit einem Sieg gegen Altenhasslau bereits vorzeitig verhindern: „Von den letzten sieben Begegnungen haben wir vier gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Dadurch hat sich unsere Ausgangslage wieder verbessert. Die Niederlage gegen Kassel ärgert uns dabei allerdings beim Blick auf die aktuelle Tabellensituation noch mehr, denn mit einem Sieg wären wir somit jetzt schon gesichert. Schade für uns ist, dass Mannschaften von der oberen Tabellenhälfte aktuell auch mal Spiele gegen die Teams von hinten verlieren, sei es aufgrund von Verletzungen oder ähnlichem. Im Endeffekt zeigt es allerdings, dass man auf sich selbst schauen muss und jeder für sich verantwortlich ist. Jetzt haben wir die Möglichkeit, gegen Altenhasslau selbst nachzulegen. Wie sagt man so schön: Jeder ist seine eigenes Glückes Schmied. Chancenlos ist man in der KOL in keiner Begegnung, das hat die Runde gezeigt. Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir auch den Drittplatzierten in der Tabelle schlagen, das haben wir jetzt schon oft genug gezeigt. Im Hinblick auf das Spiel gegen Bernbach am Sonntag wäre es schön, wenn wir morgen einen Dreier einfahren können, um in Bernbach dann alles klarzumachen. Sicherlich wird das schwierig. Ich habe Altenhaßlau vor ein paar Wochen beobachtet und mir gedacht, die werden sicherlich ganz oben mitspielen, doch ein kleiner Durchhänger hat es ihnen dann doch verwehrt. Es wird eine harte Nuss und wir müssen alles investieren, um als Sieger vom Platz zu gehen. Unsere Einstellung stimmt momentan, die Truppe ist intakt und wenn wir die Einstellung der vergangenen Spiele aufrechterhalten, bin ich zuversichtlich, dass wir belohnt werden. Wir wollen dieses Jahr keine Relegation spielen und mit einem Sieg jetzt können wir den Grundstein dafür legen.“

Rüdiger Strutt muss auf Marcel Schmidt, Timo Krück (verletzt), Markus Meier (noch nicht fit) und Mithat Ortakaya (verhindert) verzichten. Bei der SGAE fehlt Sascha Hellmuth urlaubsbedingt. Michael Körner ist fraglich. Erfreulich wird wohl die Rückkehr von Topstürmer Enno Pappert, der diese Saison bereits 21 Treffer erzielt hat und in den vergangenen Spielen aufgrund muskulärer Probleme nicht mehr am Kampf um die Torjägerkanone teilnehmen konnte.