2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Sascha Köppen

Der VfR Fischeln arbeitet intensiv an der Zukunft

Beim Landesligisten werden während des Lockdowns personelle Weichen gestellt.

Beim VfR Fischeln werden Nägel mit Köpfen gemacht. Nach den Vertragsverlängerungen mit dem kompletten Trainerteam um „Kalli“ Himmelmann, der 56 Jahre alt geworden ist – außerdem wurde mit A-Junioren-Coach Ronny Kockel gleich um drei Jahre verlängert – wurden nun die Verhandlungen mit den Spielern geführt. „Und das unter strengster Einhaltung der Corona-Regeln“, gibt diesbezüglich der Vorsitzende Ralf Boortz klar zu verstehen.

Die Gespräche waren ein durchschlagender Erfolg, denn alle Spieler haben über den Sommer hinaus ihr Bleiben zugesagt. Mehr noch: Auch die zwölf Akteure, die aus der U19 kommen, bleiben alle dem Klub an der Kölner Straße treu. Einige von ihnen waren im Laufe der aktuell unterbrochenen Saison bereits in der Ersten eingesetzt worden. Das Durchschnittsalter der Mannschaft sinkt dadurch auf unter 22 Jahre. Wenn das mal keine guten Perspektiven sind.

Neu ausgerichtet werden soll die in der Kreisliga A spielende zweite Mannschaft. „Wir wollen hier den notwendigen Fortschritt forcieren“, sagt Boortz. Aussehen soll das Gebilde zukünftig so: Alle Nachwuchskicker, auch die, die in der Ersten nicht zum Einsatz kommen beziehungsweise die, die direkt zum Kader der Zweiten gehören, sollen dort stets ihre Spielpraxis bekommen. In der Tat ist die jetzige zweite Mannschaft, die den Klassenerhalt noch nicht sicher hat, erheblich überaltert. Noch nicht abschließend geklärt, was aber zeitnah geschehen soll, ist die Trainerfrage. Aktuell hat hier VfR-Urgestein Sebastian Suski das Sagen.

Aufrufe: 017.3.2021, 22:00 Uhr
RP / WeFuAutor