2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
F: Harneit
F: Harneit

Gute Moral des VfL Wingst

Mannschaft von Trainer Thomas Flemming verliert dennoch 3:4 gegen den TSV Düring

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WINGST. In seinem letzten Heimspiel der Saison unterlag der VfL Wingst dem TSV Düring mit 3:4-Toren. Dabei bewiesen die Gastgeber eine gute Moral und wären beinahe noch mit einem Punktgewinn belohnt worden.

VfL Wingst – TSV Düring 3:4 (1:2): „Düring war die bessere Mannschaft und hätte die Partie schon früher entscheiden müssen“, lautete das ehrliche Fazit des Wingster Trainers Thomas Flemming. So entschärfte VfL-Keeper Hannes Heinbockel, der wie auch Torben Löffler laut Flemming „einen Super-Tag“ erwischt hatte, alleine in den ersten fünf Minuten drei hochkarätige Torchancen der Gäste. In der 10. Minute war es dann aber so weit. Nach einem Düringer Eckball köpfte ein Akteur der Gäste an den Pfosten des Wingster Tores, gegen den Nachschuss, den Marcel Korbas zum 0:1 verwandelte, hatte der gute Wingster Torhüter keine Chance.

Einen Schreckmoment für die Gastgeber gab es in der 23. Minute: VfL-Torjäger Hendrik Peter verletzte sich am Knie, das er sich verdrehte und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gute Besserung!

Als Hendrik Mahler in der 42. Minute der Ball im eigenen Strafraum an die Hand sprang, pfiff der Schiedsrichter Elfmeter, den Sebastian Seebeck zum 0:2 verwertete. Die Wingster blieben aber im Spiel, denn Hergen Katt gelang in der Nachspielzeit noch der Treffer zum 1:2. Einen Eckball der Wingster wehrten die Gäste zu kurz ab, Katt hielt aus 20 Metern einfach mal drauf und der Ball schlug zum Anschlusstor ein.

Die Düringer blieben aber weiter das überlegene Team. Malte Alsguth (abgefälschter Schuss, 57.) und erneut Seebeck (67.) drückten dies mit ihren Toren auch aus und schraubten das Ergebnis auf 1:4. Wer gedacht hatte, das Spiel wäre entschieden, sah sich getäuscht. Die Wingster legten eine blendende Moral an den Tag und kamen durch Fabian Favreau, der einen Flachpass von Dennis von Rüsten aufnahm und ins Tor traf, zum 2:4 (75.). Erneut war es Favreau, der am 16-Meter-Eck auftauchte und sogar zum 3:4-Anschlusstreffer (78.) verkürzen konnte.

Beinahe wäre von Rüsten, der aus drei Metern über das Tor zielte (90.), noch der Ausgleich gelungen. „Das wäre aber auch nicht verdient gewesen“, so Thomas Flemming.

Aufrufe: 022.5.2017, 11:31 Uhr
FuPa Cuxhaven/Arno GreweAutor