Geversdorf setzt sich im Derby durch

VfL Wingst – TSV Geversdorf 1:3 (0:2): Die Gäste übernahmen das Geschehen auf dem Platz, mussten aber bis zur 25. Minute warten, ehe das Führungstor fiel. Moritz Gellert passte den Ball genau in den Lauf von Mirko Stroh, der an Torhüter Hannes Heinbockel vorbei zum 0:1 einschob. Nach einem Eckball von Siegfried Krugmann war es Jan-Hendrik Mahler, der genau richtig stand und die Lederkugel per Seitfallzieher aus elf Metern rechts oben im Torwinkel unhaltbar zum 0:2 (35.) versenkte.

Torchancen für die Gastgeber? „Da gab es nichts Nennenswertes“, räumte Kai Hönicke, der Wingster Trainer, ein und schob hinterher: „Die Geversdorfer hätten ohne Weiteres höher führen können.“

Als Carsten Seebeck im Wingster Strafraum gefoult wurden (56.), zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Alexander Dölling schoss, doch Schlussmann Heinbockel parierte. Kurz danach kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Ein langer Ball wurde in die Offensive der Wingster gespielt und der diesmal im Tor der Geversdorfer stehende Dennis Wachsmuth ließ das Spielgerät fallen. Max Steyer hatte daraufhin keine Mühe, das 1:2 (60.) zu erzielen.

Unglücklich sah dann Hannes Heinbockel aus. Er kam zu einem Klärungsversuch aus seinem Tor, rutschte aus und somit hatte Mirko Stroh freie Bahn, um das 1:3 (68.) zu schießen. Einige Minuten danach (74.) verhinderte Heinbockel einen noch höheren Rückstand, als er glänzend gegen den frei vor ihm auftauchenden Jens von Bargen klärte. Es blieb beim Geversdorfer Auswärtssieg.

Während die Geversdorfer am kommenden Sonntag, 15. Oktober, um 15 Uhr zu Hause einen Sieg gegen Schlusslicht TSV Neuenwalde anpeilen, müssen die Wingster am Sonntag, Anstoß ist schon um 12.30 Uhr, beim Tabellennachbarn SG Stinstedt II (10.), die einen Punkt mehr auf dem Konto haben, antreten.