Heinersdorfer schlägt Gegenspieler K.o.
In der Kreisliga A Uckermark: Nach dem Spiel zwischen der Reserve vom HSV und vom VfL Vierraden ermittelt nun die Kriminalpolizei.
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Ein K.o.-Schlag fünf Minuten vor Schluss des Kreisligaspiels VfL Vierraden II gegen den Heinersdorfer SV II hat am Sonntag für Aufregung gesorgt.
Gerade war das 3:3 gefallen - da trat bei einem Zweikampf ein Vierradener Spieler einem gegnerischen auf den Fuß. Der getretene Heinersdorfer rastete schmerzerfüllt aus. Er wollte offensichtlich das Foul nicht ungestraft hinnehmen und verpasste seinem Gegenüber einen gezielten Faustschlag ins Gesicht. Der Schiedsrichter unterbrach daraufhin natürlich das Spiel und bestrafte den HSV-Akteur.
Der niedergeschlagene Vierradener verlor infolge des Faustschlags ins Gesicht kurzzeitig das Bewusstsein. Er musste von Rettungskräften noch auf dem Rasen und später in der Kabine behandelt werden. Dann wurde sogar entschieden, dass der verletzte Fußballer mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Eberswalde geflogen wird. Der Vierradener ist mittlerweile wieder bei Bewusstsein.
Vom Schiedsrichter sah der Heinersdorfer Boxer-Fußballer natürlich die Rote Karte. Das Spiel wurde zu Ende geführt. Am 3:3 änderte sich nichts mehr.
Nach Spielschluss ermittelt nun die Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
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