DJK/VfL Giesenkirchen (1.) - TDFV Viersen (8.). Schwere Zeiten für den TDFV: Der Aufsteiger hat erstmals in dieser Saison dreimal in Folge verloren und kassierte vor Wochenfrist gegen Rheydt eine 0:7-Klatsche. Zu allem Überfluss wird im ohnehin schon stark ausgedünnten Kader Kapitän Bilal Lekesiz nach seiner Gelb-Roten Karte fehlen. Alles andere als gute Voraussetzungen für das Auswärtsspiel beim Tabellenführer, das erst um 16 Uhr angepfiffen wird.
TuRa Brüggen (18.) - VfL Repelen (3.). Die Brüggener Aufholjagd ist endgültig ins Stocken geraten. Hatte das Schlusslicht nach zehn Punkten aus vier Partien neue Hoffnung geschöpft, setzte es danach zwei knappe Niederlagen gegen Mennrath und in Lürrip. Doch im Vergleich zum Duell mit dem Aufstiegsaspiranten Giesenkirchen hatte Coach Jakob Scheller am vergangenen Sonntag mehr zu bemängeln. „Ja, uns hat auch ein Stück weit das Spielglück gefehlt, aber im Großen und Ganzen war das von vielen meiner Spieler viel zu wenig“, sagte der 29-Jährige mit Blick auf das 0:1, „und so haben wir einen Big Point verpasst.“ Vor dem Landesliga-Absteiger, derzeit Tabellendritter, hat Scheller trotz dessen durchwachsenen Leistungen in der Rückrunde allerhöchsten Respekt: „Sie haben es noch immer in der eigenen Hand, den zweiten Platz zu erreichen, das sagt alles. Aber wir brauchen die Punkte ebenfalls.“
Dülkener FC (17.) - VfL Tönisberg (5.). Das tut auch der DFC, der seinen bisher letzten Sieg vor ziemlich genau einem Monat feierte. Und ausgerechnet zu Beginn des Endspurts gastiert aus Matthias Denneburgs Sicht „eine der spielerisch stärksten Mannschaften“ im Stadtgarten. Doch es hilft alles nichts: Für den Klassenerhalt müssen Siege her. „Es ist und bleibt ein Schneckenrennen da unten, in dem es jede Woche anders aussehen kann“, erklärt der Dülkener Cheftrainer. Personell seht es sehr mager aus bei den Dülkenern. Denneburg wird den Kader aufgrund einiger Ausfälle mit Spielern aus der Reserve aufstocken müssen.