Roxheim ärgert Ex-Primus

VfL Sponheim – Karadeniz Bad Kreuznach II 7:0 (3:0). – Cihat Yakut sorgte beim Aufsteiger aus Sponheim fast im Alleingang für wichtige Punkte gegen den Abstieg. Nach der Führung durch Julian Schauss (21.) erhöhte Yakut nur wenig später auf 2:0 (25.). Noch vor der Pause gelang den Hausherren das vorentscheidende 3:0 durch Jason Ayikoe (30.). Nach dem Seitenwechsel dauerte es fast eine halbe Stunde bis zum nächsten Treffer – erneut war es Yakut, der zum 4:0 traf (72.). Nachdem Marco Fischer die Führung weiter ausbaute (80.) durfte Yakut seinen Sahnetag mit einem Doppelpack (84., 90.) zum 7:0-Endstand krönen.

SG Steyerbachtal – SG Schmittweiler-Callbach II 6:1 (4:0). – Bereits nach 45 Minuten einer recht einseitigen Partie stand der Sieger fest. „Die Gäste sind arg ersatzgeschwächt nach Windesheim gereist“, erklärt Jorge Mendes, Abteilungsleiter der Steyerbachtaler. Ein Feldspieler hätte das Tor der Schmittweilerer hüten müssen. Trotzdem hätte sich der Gegner wacker geschlagen und versucht die Begegnung vernünftig zu Ende zu bringen. – Die Torschützen: 1:0 Dennis Höning (16.), 2:0 und 3:0 Daniel Zuck (23., 27.), 4:0 Alexander Wolff (36.), 5:0 Ruben Günster (61.), 5:1 Marc Endruschat (71.), 6:1 Lukas Schmidt (80.).

TuS Roxheim – SV Türkgücü Ippesheim 1:1 (1:0). – Sozusagen auf der letzten Rille konnten die favorisierten Gäste aus Ippesheim eine Niederlage in Roxheim noch abwenden. Die Führung für die Gastgeber durch Nicolai Spira (40.) wurde erst drei Minuten vor dem Abpfiff durch Jan-Eric Weyrich egalisiert. Entsprechend stolz ist Roxheims Trainer Achim Reimann: „Ich bin absolut zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Sie ist momentan kaum wiederzuerkennen.“ Seine Elf sei gegen den Tabellenführer so aufgetreten, wie es sich für eine Heimmannschaft gehöre – kämpferisch und leidenschaftlich. Zum Ende der Partie hätten die Gäste natürlich Druck gemacht. „Der zweite Durchgang geht klar an Ippesheim – daher ist das Remis absolut in Ordnung“.

SG Hüffelsheim/Niederhausen/Norheim II – SG Weinsheim 1:2 (1:2). – Auf der Niederhäuser „Wiese“ taten sich beide Mannschaft spielerisch sehr schwer, wie Weinsheims Trainer Hans-Peter Zimmermann berichtet. Die Führung für die Gastgeber durch Christopher Bernabé (11.) konnten die Gäste postwendend ausgleichen – Denis Bischof sorgte für das 1:1 (12.). Kurz vor der Pause drehten die Weinsheimer die Partie durch Nico Kuss (42.). „Heute musste viel über den Kampf und die Einstellung kommen“, analysierte Zimmermann. Hinzu kam, dass die Gastgeber durch einige Akteure aus der ersten Mannschaft verstärkt wurden. „Das ist aber absolut legitim“, stellt der Trainer der Gäste fest. Hätte seine Mannschaft eine der zahlreichen Chancen im zweiten Durchgang genutzt, hätte man weniger zittern müssen.

FSV Rehborn – SG Guldental 3:0 (2:0). – „Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nur unzureichend wieder – Guldental hat heute richtig gut gespielt“, ordnet FSV-Trainer Erhard Urbansky das Resultat ein. Vor allem Torhüter Marco Wietrzychowski sei es zu verdanken gewesen, das die Gäste nicht eine ihrer hundertprozentigen Torchancen genutzt hätten. Außerdem seien die Tore für seine Elf sehr günstig gefallen. Bereits nach zwei Minuten traf Rehborns Stürmer Fabian Müller zum 1:0. Zehn Minuten vor der Pause erhöhte Christian Drumm auf 2:0. Den Endstand besorgte erneut Müller – zehn Minuten vor Abpfiff. „Kämpferisch haben wir das heute aber richtig gut gemacht – einige Spieler standen zum ersten Mal für die erste Mannschaft auf dem Platz“, lobt Urbansky.

VfL Simmertal – SV Medard 1:1 (0:1). – „Ich denke, die Zuschauer haben heute ein sehr gutes A-Klassen-Spiel gesehen“, berichtet Medards Trainer Dominik Schunck. Beide Mannschaften hätten unbedingt gewinnen wollen – das hätte man gemerkt. „Das ging soweit, das beide Trainer vom Schiedsrichter mehr Nachspielzeit verlangten“, so Schunck. Im ersten Durchgang hätte seine Elf verdient die Führung durch Marius Gillmann (8.) mit in die Pause genommen. Der zweite Abschnitt sei dann an die Gastgeber aus Simmertal gegangen – Sany Zaidan traf zum Ausgleich (66.). „Die Begegnung hätte aber auch 3:3 oder 4:4 ausgehen können – die Chancen waren auf beiden Seiten da“, anaylsiert der Trainer des SV.