Markus Lang hat seine Planungen für das Wochenende geändert. Eigentlich wollte sich der TSG-Trainer auch das Relegationsrückspiel zwischen Eintracht Heddesheim und dem Freiburger FC vor Ort anschauen, um sich noch einmal intensiv mit den beiden möglichen Rivalen im Kampf um den Oberliga-Aufstieg zu beschäftigen. Nun wird der 41-Jährige doch bei seiner eigenen Mannschaft bleiben und im Spiel gegen Sindelfingen auf der Bank sitzen.
Zum Umdenken kam es nach Freiburgs 4:0-Sieg im Hinspiel, bei dem Lang, Assistent Darko Milosevic, Scout Zlatko Blaskic, Teammanager Andreas Nickel und Torjäger Mario Marinic im Breisgau weilten. „Wir haben alle Erkenntnisse gewonnen und Schlüsse gezogen, die wir brauchen“, sagt Lang, „uns kann nichts mehr überraschen, aber es wird eine Riesenherausforderung.“ Backnangs scheidender Coach kann sich nicht vorstellen, dass sich die Südbadener die Butter noch vom Brot nehmen lassen und freut sich auf die Duelle mit ihnen. „Freiburg spielt uns eher in die Karten als Heddesheim“, glaubt Lang. Das hat mit fehlendem Respekt nichts zu tun, sondern damit, dass er im FFC einen Rivalen sieht, der seinem Team ähnelt: „Es ist auch eine junge, spielstarke Truppe.“
Im abschließenden Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen gehe es vor allem darum, „dass sich kein Spieler verletzt“. Es soll für die Relegation dabei bleiben, dass neben Timo Walter und Marcel Zimmermann nur Benito Baez-Ayala ausfällt. Das Selbstvertrauen sei groß und würde auch eine Niederlage überstehen, ist Lang überzeugt, dennoch soll ein Sieg für Rückenwind sorgen: „Nun kommt die Kür und wir werden sehen, ob uns der große Wurf gelingt.“
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