2024-03-27T14:08:28.225Z

Pokal
F: Martinschledde
F: Martinschledde

Traumlos: DSC Arminia Bielefeld - FSV Gütersloh

DFB-Pokal: In der zweiten Runde treffen die beiden ostwestfälischen Konkurrenten direkt aufeinander. Der Herforder SV muss zum TV Jahn Delmenhorst.

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Na, da hatte die Losfee ja ein feines Händchen. In der zweiten Runde des DFB-Pokals kommt es zum OWL-Derby zwischen dem DSC Arminia Bielefeld und FSV Gütersloh. Nummer drei im OWL-Bunde, der Herforder SV, reist zum TV Jahn Delmenhorst. DSC-Trainer Markus Wuckel sah nach der Auslosung all seine Wünsche erfüllt: "Für uns war ein Heimspiel wichtig, dass wir nicht fahren müssen. Dazu ein attraktiver Gegner, gegen den wir auch noch eine Chance haben." Obwohl, so Wuckel, der FSV Gütersloh Favorit sei.

Marc Oliver Stricker vom FSV Gütersloh ist „super zufrieden: Es ist das zweitbeste Los, das wir uns hätten wünschen können.“ Noch etwas lieber wäre dem Trainer des Frauenfußball-Zweitligisten FSV Gütersloh nur der Herforder SV als Gegner gewesen, aber es kommt in der 2. Runde des DFB-Pokalwettbewerbs am 9. September zum Duell mit dem Regionalligisten Arminia Bielefeld. „Ein wunderbares Derby, ich hoffe auf viele Zuschauer und die Austragung in der Schüco-Arena“, so Stricker. Dass er selbst als Jugendtrainer eine achtjährige Vergangenheit beim DSC Arminia hat, gibt der Partie auch eine persönliche Note.

Nach dem 1:0-Sieg vor Wochenfrist gegen Viktoria Berlin in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokalwettbwerbs der Frauen hat es der Herforder SV auch in der zweiten Runde mit einem Regionalligisten zu tun. Am 8. oder 9. September müssen die Herforderinnen beim TV Jahn Delmenhorst antreten.

Dieser Gegner ist für den HSV nicht gänzlich unbekannt, denn Delmenhorst spielte in der vergangenen Saison wie Herford in der 2. Bundesliga Nord und stieg aus der in die Regionalliga ab. „Ein Heimspiel wäre schöner gewesen“, kommentierte HSV-Trainer Maximilian Grove die Auslosung.

„Das Pokalspiel ist ein Bonus für uns, das Augenmerk liegt auf den Ligaspielen“, sagte er, ist aber letztlich zufrieden. „Die Entfernung ist in Ordnung, wir müssen nicht zu weit reisen. Und die Aufgabe ist nicht unmöglich, auch wenn es brutal schwer wird, in Delmenhorst zu bestehen.“

Aufrufe: 019.8.2018, 14:45 Uhr
FuPa / NWAutor