VfL Seeben lebt weiter

Die Beerdigung von Wolfgang Bohne war schließlich ausschlaggebend dafür, dass sich alte Freunde und Weggefährten des VfL trafen. "Es war ein sehr emotionaler Tag, bei dem der Fußball natürlich nicht im Vordergrund stand. Dennoch war es der ausschlaggebende Punkt, dass beim VfL Seeben weiterhin ordentlicher Fußball geboten werden kann.", beschreibt Enrico Theibach die Situation. Daniel Janowicz entschied sich nach knapp drei Jahren in Nietleben zur VfL-Rückkehr und zog dabei Karsten Weber gleich mit, welcher sich bereits mit Blau-Weiß Wallwitz einigte. Ebenso bleiben Christian Hippe und Markus Häger dem Verein erhalten, die ihre Fußballschuhe an den Nagel hängen wollten. Philipp Baumgart füllt die entstandene Lücke im Tor, nachdem sich Peter Göth für einen Wechsel nach Dölau entschloss.

"Wir sind froh, dass wir eine positive Wendung nehmen konnten. Es wird natürlich eine Weile dauern, bis man sich wieder eingespielt hat, aber ich denke, dass die Jungs eine führende Rolle einnehmen können und auf einem vorderen Mittelfeldplatz landen. Schließlich haben sich die Jungs dafür entschieden für ein Seebener Urgestein noch einmal das Trikot des VfL zu tragen.", so Theibach.