Offensiven liefern ab

In der 1. Kreisklasse Mitte zeigten die Mannschaften ein furioses Wochende: Mehrere wahre Offensivspektakel führten zu 42 Toren in 8 Spielen.
Eine Offensivschlacht lieferten sich der VfL Rütenbrock und der Haselünner SV. Zur Pause führten die Rütenbrocker 3:1, doch Haselünne schaffte es in der zweiten Halbzeit zum zwischenzeitlichen 3:3 auszugleichen. „Unsere Jungs haben sehr gut gespielt und wir müssen eigentlich drei Punkte mitnehmen“, meinte Rütenbrocks Betreuer Horst Knoll. Doch in der Nachspielzeit gelang Niels Töller mit seinem dritten Treffer der 4:3-Siegtreffer für Haselünne. „Wir hätten das Spiel nicht verlieren brauchen, aber dann kommt noch ein glücklicher Sieg für Haselünne raus“, ist Knoll enttäuscht..
Im Derby siegte der TuS Haren nach einer schwachen Anfangsphase und einem 0:1-Rückstand dann noch deutlich mit 5:1 gegen den FC Wesuwe. „Die ersten Minuten haben wir komplett verschlafen und hätten da auch noch 0:2 zurückliegen können. Dann sind wir besser ins Spiel gekommen und haben verdient gewonnen“, spricht Harens Trainer Torsten Gevers von einer super Mannschaftsleistung.
Ebenfalls einen deutlichen Sieg fuhr der SV Teglingen gegen den SV Dalum ein. Nachdem Dalum zuuletzt elf Spiele in Folge ungeschlagen war, setzte es eine 1:6-Niederlage gegen den Tabellennachbar aus Teglingen. „Wir haben diesmal unsere Chancen konsequent genutzt“, war Teglingens Trainer Heiner Bollmer zufrieden. Den SV Eintracht Emmeln weggefegt hat die DJK Geeste. „Ein verdienter und klarer Heimsieg für uns“, war DJK-Coach Oliver Peters froh über den 8:0-Kantersieg. Emmeln fehlen somit weiterhin zehn Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz.
Trotz dieser klaren Niederlage gelingt es dem SV Holte nicht, an Emmeln vorbeizuziehen. Gegen Hemsen erzielte Marcel Müller das Tor des Tages in der 45. Minute zum 1:0-Sieg für Hemsen. „Ein kampfbetontes Spiel mit Chancen zum Sieg auf beiden Seiten. Wir hätten uns über einen Gegentreffer nicht beschweren dürfen, weil wir den Sack nicht zugemacht haben“, so Hemsen Trainer Carsten Krüssel.