Lengerich gewinnt das Topspiel

Mit 3:0 besiegte das Team im Topspiel am Sonntag den SV Listrup. Alle drei Tore fielen in der zweiten Hälfte innerhalb von nur elf Minuten, die ersten 45 Minuten endeten mit 0:0. „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Listrup hat sehr gut und körperbetont gespielt, sie waren immer wieder gefährlich“, fasst Lengerichs Trainer Thomas Rodenbücher zusammen. „In der zweiten Halbzeit wurde es dann besser für uns. Wir haben uns gut auf die Spielweise von Listrup eingestellt und vor allem defensiv nichts mehr zugelassen. Unter dem Strich haben wir, denke ich, verdient gewonnen, auch wenn das 3:0 vielleicht etwas zu hoch ist. Ein 2:0 wäre vielleicht gerechter gewesen.“

Neuer Tabellenführer in der Staffel B der Fußball-Kreisliga ist der SV Neubörger. Der Mannschaft reichte ein 1:1 im Aufsteiger-Duell mit dem VfL Rütenbrock, um den ersten Platz zu erobern.

Ebenfalls mit einem Unentschieden trennten sich auch der SV Voran Brögbern und Blau-Weiß Lünne voneinander, die Partie endete mit 2:2.

Einen knappen Sieg in einem sehr torreichen Spiel fuhr der SV Surwold gegen den Haselünner SV ein, die Gäste gewannen mit 4:3. „Wir haben heute verdient gewonnen. Haselünne war offensiv wie erwartet stark, aber defensiv zu knacken“, lautet das Fazit von Surwolds Trainer Jürgen Brelage. „Aus dem Spiel heraus haben wir defensiv heute nichts zugelassen, die Tore von Haselünne waren eher Zufallsprodukte. Ich denke, wir haben heute insgesamt auch gewonnen, weil wir die bessere Einheit waren“, so der Coach.

Bereits am Samstag fand das Spiel des SV Germania Twist gegen de SV Dalum statt, in welchem Twist sich mit 3:1 durchsetzte. „Das war ein wichtiger Sieg, ein Sieg des Willens und der Mentalität“, freute sich Germania-Coach Hendrik Schnieders. „Man hat gemerkt, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Zeitweise war es ein Spiel auf Messers Schneide, das sowohl 2:2 als auch 3:1 hätte enden können. Aber wir haben uns heute das Glück erzwungen.“

Einen deutlichen Sieg im Duell der zweiten Mannschaften durfte Blau-Weiß Papenburg II gegen den SV Sparta Werlte II feiern, das Team setzte sich mit 4:0 durch. Während der Erfolg für die Papenburger der erste in der bisherigen Saison war, steht Werlte weiterhin ohne einen Zähler auf dem letzten Tabellenplatz.

Die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste der SV Adler Messingen. Mit 0:2 musste sich der Aufsteiger dem SV Grenzland Twist geschlagen geben.

Tabellenführer Bawinkel

Der neue Tabellenführer in der Staffel A der Fußball-Kreisliga heißt SV Bawinkel. Das Team blieb auch im vierten Spiel der Saison ungeschlagen und steht durch den 3:1-Erfolg über den SV Germania Thuine mit nun 10 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz.

Bereits nach acht Minuten führte Bawinkel mit 2:0. „Die beiden frühen Tore waren für das Spiel natürlich entscheidend“, sagte Trainer Andreas Hüring. „Danach haben wir aber das dritte Tor trotz fünf oder sechs hochkarätiger Chancen leider verpasst. Das einzige, was wir uns wirklich vorwerfen lassen können, ist daher unsere Chancenverwertung“, so Hüring.

Spannend wurde es in der Partie noch einmal kurz vor Schluss, als Thuine den 2:1-Anschlusstreffer erzielte. „Da hatten wir natürlich alle etwas Angst“, gesteht Hüring. „Mit dem Treffer zum 3:1 kurz danach war dann aber der Deckel drauf.“

Derbysieger Dörpen

Das Wochenende doch noch gerettet hat der SV Blau-Weiß Dörpen mit dem Sieg gegen den SV Raspo Lathen am Sonntagnachmittag. Nach der deutlichen 0:4-Pleite gegen den SV Esterwegen am Freitag gewann das Team das Derby gegen die Lathener mit 3:2.

„Wir sind sehr gut in dieses Spiel gestartet“, freut sich Dörpens Trainer Andreas Hülsmann über das 1:0 in der 4. und das 2:0 in der 16. Spielminute. „Auch wenn wir in der ersten Halbzeit noch etwas Glück hatten. Lathen hatte noch zwei gute Chancen und hätte auch zum 2:2 ausgleichen können.“

Auf die Siegerstraße brachte die Dörpener dann Malang Colley, der Stürmer netzte in der 68. Minute zum 3:1 ein und sorgte damit für die Vorentscheidung. „Wir haben in der zweiten Hälfte sehr gut weiter gemacht und vor allem nach hinten so gut wie nichts zugelassen. Ich bin sehr zufrieden“, lobt Hülsmann sein Team.