2024-03-28T15:56:44.387Z

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F: André Nückel
F: André Nückel

VfL empfängt "Superstar" der Landesliga

Hufe: Scherpenberg hat "brutale Qualität"

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Kuta, Sogolj, Aydogmus – der SV Scherpenberg hat für diese Liga ein wahrliches Starensemble versammelt. Der 27-jährige Kuta brachte es auf insgesamt 99 Einsätze für Rot-Weiß Essen und den KFC Uerdingen in der NRW- bzw. Regionalliga. Sogolj stürmte insgesamt 168 Mal für den VfB Homberg in der NRW- bzw. Oberliga und traf dabei statte 69 Mal. Der Dritte im Bunde, Ercan Aydogmus, kommt gar 29 Einsätze in der 3. Liga in der Saison 2014/15. 96 Tore für den Wuppertaler SV, Viktoria Köln, Fortuna Köln, den Bonner SC und SF Lotte gingen dabei auf das Torekonto des 1,88 Meter großen Angreifers. Für VfL-Coach Sebastian Hufe liegt die Favoritenrolle Dank der individuellen Klasse bei den Gästen aus Scherpenberg. „Das ist für diese Liga eine brutale Qualität. Sie sind für mich nicht nur deshalb neben Kleve der absolute Top-Favorit auf den Titelgewinn“, so Hufe weiter.

Doch was kann der VfL Rhede entgegenhalten? An guten Tagen gewiss Leidenschaft, Spielwitz und ein kollektiv, agierendes Mannschaftsgefüge. Und eben jenen guten Tag wünscht sich Hufe. „Wenn wir ein Feuerwerk abbrennen, können wir auch gegen diese enorme individuelle Klasse bestehen“, beschreibt Hufe die Grundvoraussetzung für den heutigen Tag. Zumindest in einer Statistik bewegt sich der VfL Rhede mit dem Scherpenberger Starensemble auf Augenhöhe. Auch VfL-Offensivmann Yannik Oenning durfte in seiner Karriere schon 3.Liga-Erfahrung sammeln. In der Saison 2012/13 so geschehen für den SV Wehen Wiesbaden, ehe viele Verletzungen den inzwischen 24-jährigen zurückwarfen. Scherpenberg hat Aydogmus – Rhede hat Oenning. Wer setzt sich am Ende durch?

Der heutige Gegner holte aus den ersten 9 Begegnungen insgesamt 22 Punkte bei einem Torverhältnis von 19:10-Toren. Am vergangenen Spieltag sorgte die Scherpenberger für Aufsehen. Im Spitzenduell mit Liga-Primus 1.FC Kleve siegte der SVS mit 3:0-Toren und schlossen nach Punkten in der Tabelle gleich. Selim Handi (74.), Maximilian Stellmach (78.) und ein Eigentor vom Klever Tim Haal (90.) verhalfen zum überraschend deutlichen Heimsieg.

Aufrufe: 08.10.2017, 09:11 Uhr
red, VfL RhedeAutor