Der späte Wahnsinn des 1. FC Monheim

Im Hinspiel in Monheim waren keine Tore gefallen, was den VfL Rhede sicherlich nicht gerade zum Außenseiter für das Rückspiel auf eigenem Platz machte. Und nach zwei Treffern von Martin Schüring in der 30. und 63. Minute sah es auch so aus, als wäre dem VfL Rhede der Sieg kaum noch zu nehmen, musste Monheim doch nun sebst zweimal treffen, um nach der Europapokal-Arithmetik noch als Sieger und Aufsteiger den Platz zu verlassen.

Sicherlich hatte nach 86 Minuten nicht nur die Rheder Fanschar, sondern auch VfL-Coach Javier Garcia Diniz nicht mehr damit gerechnet, dass die Monheimer das noch schaffen könnten. Doch da hatte Rhede die Rechnung ohne das Team von Manuel Windges und Dennis Ruess gemacht. Philipp Hombach gelang nämlich in der 87. Minute der Anschlusstreffer, und es dauerte bis zur fünften Minute der Nachspielzeit, als es dann mit Abdelkarim Afkir dem Monheimer Spieler der Saison vorbehalten war, das Monheimer Wunder von Rhede in die Tat umzusetzen. Schon in der 91. Minute hatten die Monheimer eine gute Möglichkeit zum 2:2 ausgelassen.

Den Ausgleichstreffer und das, was dann passiert, kann man nur schwer in Worte fassen. Am Besten ,ihr schaut es euch einfach bei FuPa,tv an!