2024-05-17T14:19:24.476Z

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F: Theo Titz
F: Theo Titz

VfB Uerdingen erwartet Tabellenführer VfL Repelen

Die Rex-Aus­wahl muss al­ler­dings ne­ben den vier Ver­letz­ten auch die ge­sperr­ten Chris­to­pher Clae­ren und Pas­cal Lu­cas er­set­zen

Ei­gent­lich könn­te Ste­fan G. Rex, der Trai­ner des Be­zirks­li­gis­ten VfB Uer­din­gen, zu­frie­den sein. „Wir ha­ben trotz drei­er Sie­ge hin­ter­ein­an­der ge­gen Mann­schaf­ten aus dem vor­de­ren Ta­bel­len­drit­tel noch nichts ge­schafft“, sagt er und prä­sen­tiert sich er­folgs­hung­rig.
„Un­se­re Ver­fah­rens­wei­se, nicht mehr über ver­letz­te oder an­der­wei­tig ver­hin­der­te Spie­ler zu spre­chen, son­dern uns auf das an­ste­hen­de Spiel zu kon­zen­trie­ren, hat sich be­währt. Die Jun­gs ha­ben ak­tu­ell viel Spaß.“ Und ei­nen di­cken Bro­cken vor der Brust: Spit­zen­rei­ter VfL Re­pe­len kommt. Ne­ben den ver­letz­ten Mau­ri­zio Garau Ser­ra, Sö­ren Höff­ler, Jo­nas Kre­mer und Gi­ta­no Paul feh­len nun auch noch die ge­sperr­ten Chris­to­pher Clae­ren und Pas­cal Lu­cas. Die bei­den Leis­tungs­trä­ger sa­hen aber ver­gan­ge­nen Sonn­tag in Mön­chen­glad­bach die fünf­te gel­be Kar­te. Auch wenn Vor­jah­res­ab­stei­ger Re­pe­len zu­letzt et­was schwä­chel­te, ist er beim VfB fa­vo­ri­siert.

Den schwe­ren Gang zum FC Mo­ers-Meer­feld hat der VfL Tö­nis­berg vor der Brust. Und den muss er oh­ne Ro­bin Fuhr­mann an­tre­ten. Der hat­te trotz fün­ter gel­ber Kar­te ge­spielt und ist nun für drei Par­ti­en ge­sperrt. Au­ßer­dem sind Ni­k­las Jah­ny, Do­mi­nik Mro­sek und Jos­hua Spren­ger an­ge­schla­gen. Fällt ei­ner die­ser drei noch zu­sätz­lich aus, könn­ten die Sor­gen­fal­ten auf der Strin von Trai­ner Kal­li Him­mel­mann noch grö­ßer wer­den. Er meint zur an­ste­hen­den Aus­ein­an­der­set­zung: „Un­ser Geg­ner hat­te zu­letzt ei­nen Lauf. Das wird, zu­mal auf Asche, ei­ne ziem­lich knif­fe­li­ge Auf­ga­be.“

Beim SSV Gre­frath, der schon am Frei­tag­abend um 20 Uhr ge­gen den SV Mön­chen­glad­bach 10 spielt, könn­te Win­ter­neu­zu­gang Cal­vin Bun­te erst­mals ei­ne Al­ter­na­ti­ve von Be­ginn an sein. „Wir ha­ben aus dem Hin­spiel, das 0:7 ver­lo­ren ging, et­was gut­zu­ma­chen, dür­fen aber nicht so vie­le ein­fa­che Feh­ler ma­chen, wie zu­letzt. Nach vier Aus­wärts­be­geg­nun­gen sind wir froh, mal wie­der zu­hau­se spie­len zu kön­nen, und so schlecht, wie wir ste­hen, sind wir al­le­mal nicht“, sagt Trai­ner Klaus Ernst vom Ta­bel­len­vor­letz­ten, der letzt­ma­lig am 28. Ok­to­ber 2018 ei­ne Par­tie ge­wann (2:0 ge­gen SC Teu­to­nia).

Aufrufe: 015.3.2019, 12:14 Uhr
RP / Werner FuckAutor