2024-04-15T13:50:30.002Z

Allgemeines

Ruhrgebiet: Wann darf trainiert werden?

Die Öffnungsstrategie für den Amateurfußball ist an die Inzidenzwerte gekoppelt.

Laut der Ministerpräsidentenkonferenz am vergangenen Mittwoch ist bei einer Inzidenz unter 100 ab dem 22. März Amateurfußball (Kontaktsport im Freien) wieder erlaubt, zumindest wäre ein reguläres Training deutschlandweit möglich.

Allerdings ist dafür eine Testung (Schnell- oder Selbsttest) nötig, wie auch immer das in der Praxis dann tatsächlich gehandhabt werden soll. Doch was bedeutet das nun konkret für unsere Region?

– Foto: Andreas Santner

Es gibt eine Notbremse: Falls ein Kreis an drei aufeinanderfolgenden Tagen über einem Inzidenzwert von 100 liegt, gilt: zurück zum Anfang! Ansonsten geht es für jeden Landkreis beziehungsweise kreisfreie Stadt und somit auch für die Fußballkreise durch die jeweiligen Stufen, die Bund und Länder gemeinsam verabschiedet haben.

Wichtig: Vor einem Schritt in die nächste Stufe muss sich ein Kreis stabil (konkret: drei Tage) unter dem jeweils geltenden Grenzwert befinden

Im Ruhrgebiet muss allerdings berücksichtigt werden, das sich die Lockerungen am Inzidenzwert des Landes Nordrhein-Westfalen ausrichten. Dieser liegt aktuell bei 92,1 (Stand 19. März). Was dies bedeutet, seht ihr im Folgenden.

Inzidenzwert unter 50:

  • seit 8. März: Amateurfußball mit maximal 10 Personen, kontaktfrei
  • ab 22. März: keine Beschränkungen

Inzidenzwert 50-100:

  • seit 8. März: nur Kindertraining
  • ab 22. März: Amateurfußball mit tagesaktuellem Schnell- oder Selbsttest
  • ab 5. April: keine Beschränkungen

Inzidenzwert größer als 100:

  • kein Amateurfußball, bis der Wert wieder unter 100 sinkt, dann beginnt der Stufenplan von vorne
Aufrufe: 019.3.2021, 06:52 Uhr
redAutor