2024-04-19T07:32:36.736Z

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Maik Schütt, Trainer des VfL Sindelfingen, will schnell wieder in die Erfolgsspur kommen Foto (Archiv): Eibner
Maik Schütt, Trainer des VfL Sindelfingen, will schnell wieder in die Erfolgsspur kommen Foto (Archiv): Eibner

Sindelfingen muss auf den Pfullinger Kunstrasen

Verbandsligist will an die letzten guten Auswärtsauftritte anknüpfen

Am fünften Spieltag musste der VfL Sindelfingen erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Platz gehen. Für Maik Schütt war die 2:3-Niederlage gegen den FSV Hollenbach kein Grund, Trübsal zu blasen: „Ich habe viel Positives gesehen, und das wollen wir im Spiel beim VfL Pfullingen gewinnbringend einsetzen.“ Heute gastiert der VfL Sindelfingen um 15.30 Uhr beim VfL Pfullingen.

Schütt zeigt sich beeindruckt

Vor allem die Moral seiner Mannschaft gefiel dem Trainer des VfL Sindelfingen. „Nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand hätten sich manch andere Spieler aufgegeben“, war Maik Schütt beeindruckt von seiner Elf. „Wir haben eine kleine Chance gesehen, haben uns wieder auf 2:3 herangekämpft und am Ende fast noch einen Punkt ergattert.“ Zwar war der Heimnimbus nicht mehr zu retten, „aber wir sind eh nicht davon ausgegangen, dass wir die ganze Saison ohne Niederlage bestreiten werden“.

Pfullingen hat zu Hause noch keinen Punkt geholt

Immerhin, die Auswärtsweste des VfL Sindelfingen weist noch gar keine Flecken auf. Beide bisherigen Auftritte – in Albstadt und in Rutesheim – konnten die Sindelfinger siegreich gestalten. „Wir wollen nun versuchen, den Auswärtsnimbus zu wahren“, hofft Maik Schütt auf die Rückkehr in die Erfolgsspur im Spiel beim VfL Pfullingen. Den Gegner bezeichnet der Sindelfinger Coach als „harte Nuss, vor allem auf dem Pfullinger Kunstrasen, auf dem wir spielen werden“. Nicht entgangen ist Maik Schütt, dass der kommende Gegner noch keinen Zähler vor eigenem Publikum geholt hat. „Eigentlich kenne ich Pfullingen als sehr heimstark. Das macht es für uns aber nicht einfacher, da sie darauf brennen, endlich auf eigenem Platz zu punkten.“

Vom Anpfiff weg hellwach sein

Somit trifft das bislang heimschwächste auf das auswärtsstärkste Team. Maik Schütt erwartet ein interessantes Duell. „Wir müssen nur aufpassen, dass wir kein frühes Gegentor bekommen. Ich erwarte, dass alle meine Spieler vom Anpfiff weg hellwach sind, damit wir nicht wie gegen Hollenbach gleich einem Rückstand hinterherrennen müssen.“ Wen er alles zur Verfügung haben wird, weiß der Sindelfinger Trainer indes noch nicht genau. Zu Wochenbeginn konnte Frederick Mohr, Oliver Glotzmann und Ersatztorwart Alexander Bachmann allesamt krankheitsbedingt nicht mittrainieren. Darüber hinaus fehlten auch Stammtorhüter David Kocyba und Matthias Bäuerle aus beruflichen Gründen. „Ich hoffe, dass die Kranken am Samstag alle zur Verfügung stehen“, so Maik Schütt.

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Aufrufe: 023.9.2017, 11:03 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor