2024-04-24T13:20:38.835Z

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Geht als Titelverteidiger ins Rennen: Der VfL Osnabrück. Foto: Kemme
Geht als Titelverteidiger ins Rennen: Der VfL Osnabrück. Foto: Kemme

VfL Osnabrück: NFV-Pokal-Auftakt wohl am 25. Juli

Spielverlegung wahrscheinlich

Laut vorläufiger Terminplanung soll der VfL Osnabrück in acht Tagen, am Mittwoch den 26. Juli, in den Niedersachsenpokal einsteigen. Ein Termin, der aber wahrscheinlich nicht zu halten ist – die Lila-Weißen arbeiten derzeit jedenfalls an einer Verlegung der Partie, die wohl schon am Dienstag in der kommenden Woche ausgetragen wird.

Bereits in diesen Tagen steigen die ersten Spiele des Niedersachsenpokals – ein wichtiger Wettbewerb, weil sich die beiden Finalisten für die nicht nur finanziell lukrative 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2018/19 qualifizieren. Unter anderem tritt an diesem Mittwoch der SV Meppen zu seinem Erstrundenspiel im Niedersachsenpokal beim Regionalligisten VfB Oldenburg an (hier alle Ansetzungen im Überblick). Der VfL Osnabrück hat ein Freilos in der ersten Runde und trifft im folgenden Achtelfinale auf den Sieger der Partie SV Atlas Delmenhorst (Oberliga) gegen den BSV SW Rehden (Regionalliga). Diese Partie steigt erst am Freitag: Anstoß ist um 19 Uhr, eineinhalb Stunden bevor der VfL sein Auftaktspiel in der 3. Liga beim Karlsruher SC bestreitet.
Das Achtelfinale, das der VfL somit entweder in Delmenhorst oder in Rehden beim neuen Verein von Addy Waku Menga bestreitet, war zunächst für den Mittwoch, 26. Juli, angesetzt. Der VfL muss aber schon zwei Tage später, am 28. Juli, zu seiner Heimpremiere in der 3. Liga den SV Wehen Wiesbaden antreten. VfL-Manager Lothar Gans stand daher bezüglich einer angestrebten Verlegung in den letzten Tagen bereits in Kontakt mit Jürgen Stebani, dem Pokalspielleiter des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV).
Nun zeichnet sich ab, dass der VfL Osnabrück im Achtelfinale wohl bereits am kommenden Dienstag (19 Uhr) beim Sieger der Erstrunden-Partie Delmenhorst gegen Rehden antreten wird. Der Verband strebt eine zeitnahe Austragung der Partien an. In der Vergangenheit hat er zwar stets auch kurzfristigen Verlegungen bei Beteiligung von Profiteams zugestimmt – die bereits anstehenden nächsten Verpflichtungen des VfL in Liga und auch dem DFB-Pokal könnten dies diesmal aber erschweren. Somit ist der 25. Juli derzeit der wohl am meisten favorisierte Termin für alle Beteiligten.
Für eine Verlegung auf einen späteren Zeitpunkt würde dagegen sprechen, dass der unterklassige Heimverein länger Zeit hat, die organisatorischen und sicherheitstechnischen Auflagen für das Gastspiel des Drittligisten abzuarbeiten. Gleiches könnte auch für den SV Meppen gelten, sollte dieser in Oldenburg gewinnen und dann beim Sieger der Partie BV Cloppenburg gegen den SC Spelle Venhaus antreten.

Aufrufe: 019.7.2017, 12:16 Uhr
Neue Osnabrücker Zeitung / bekrAutor