„Wir hatten ein bisschen Probleme am Anfang“, sagte VfL-Trainer Tredup. Seine Mannschaft stabilisierte sich nach einer Viertelstunde und hatte deutlich mehr Spielanteile. Die verdiente Führung resultierte aus einer Balleroberung in der gegnerischen Hälfte. Kapitän Malik Urner setzte mit einer präzisen Flanke Ridic in Szene, der nur noch zum 1:0 (28.) einzuköpfen brauchte.
In der zweiten Halbzeit überstand der VfL eine Druckphase der Göttinger, die besonders mit Lincoln Assinouko Probleme hatten. Der bullige Angreifer machte viele lange Bälle fest und war Initiator des zweiten Tores von Ridic (74.) nach Zuspiel von Rion Latifaj. „Wir haben wieder einen Zielspieler, der im Zentrum präsent ist“, lobte Tredup seinen Winterzugang.
Nach dem Last-Minute-Gegentreffer beim 1:1 gegen Gifhorn hat der VfL mit dem Erfolg in Göttingen wieder auf die Siegerstraße gefunden. Tredup freute sich vor allem über die Einstellung seiner Spieler: „Wie die Jungs sich reingehauen haben, das hat mir heute wieder gefallen. Alle haben defensiv gedacht, gleichzeitig offensiv wieder alles eingebracht.“
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