2024-04-25T08:06:26.759Z

Vereinsnachrichten
Glückliche Oldenburger: Die  VfL-Spieler (in grün-weiß, von links) Arne Luerssen, Jonas Siegert, Narciso Jorge Lubaca und Philip Nauermann  beglückwünschen  Marten-Heiko Schmidt (Mitte, Nr. 21) zum 1:0-Führungstreffer Piet Meyer
Glückliche Oldenburger: Die VfL-Spieler (in grün-weiß, von links) Arne Luerssen, Jonas Siegert, Narciso Jorge Lubaca und Philip Nauermann beglückwünschen Marten-Heiko Schmidt (Mitte, Nr. 21) zum 1:0-Führungstreffer Piet Meyer

VfL offenbart neue Qualitäten

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Nachdem Lennart Blömer in der 89. Minute den 2:1-Siegtreffer für den VfL im Spiel der Fußball-Oberliga gegen seinen Ex-Club BV Cloppenburg erzielt hatte, stürmten alle VfL-Spieler auf ihren neuen Teamkameraden zu.
Der 21-Jährige war erst im Sommer von der Soeste an die Hunte gewechselt und erzielte ausgerechnet gegen seinen alten Club sein erstes Pflichtspieltor für den VfL.

Bis zu diesem Treffer war den Oldenburgern nach dem Ausgleich des BVC durch Christian Willens Freistoßtor (50.) nichts eingefallen. Eine Minute später hätte Schiedsrichter Joost Steenken (Nordhorn) nach einem Foul von Willen an Daniel Isailovic im BVC-Strafraum allerdings einen Elfmeter für den VfL geben müssen seine Pfeife blieb aber stumm. Nach Blömers Tor konnte der VfL diesen Fauxpas des Unparteiischen gelassen akzeptieren.

Unterm Strich war der VfL-Sieg verdient, auch wenn die Mannschaft den Beginn beider Halbzeiten total verschlief und nach dem Ausgleich ziemlich kopflos spielte. "Ich wusste, dass das Spiel gegen den BVC keine leichte Nummer werden würde. Schon gegen den TuS Bersenbrück und Eintracht Northeim hat der BVC sehr starke Startphasen gehabt. Wir können uns bei unserem Torwart Jannik Zohrabian bedanken, dass wir nicht schon nach zehn Minuten 0:2 hinten gelegen haben", lobte VfL-Coach Dario Fossi seinen Schlussmann für die erstklassigen Paraden zu Beginn der Partie.

"Ich habe eigentlich nicht mehr mit unserem Sieg gerechnet, in der vergangenen Saison hätten wir so ein Spiel nicht mehr gewonnen", freute sich Fossi über den Erfolg in den Schlussminuten.

Sein Kollege Petar Kosturkov dagegen rang nach der dritten Niederlage im dritten Spiel um Fassung. "Wir haben gut angefangen, aber das Tor nicht gemacht die Chancenverwertung war in allen anderen Spielen auch unser Manko. Als der VfL dann richtig drückte, haben wir erst Glück gehabt. Beim 0:1 waren wir dann aber im Kopf nicht präsent. Nach unserem Ausgleich haben wir zwar hinten die Räume eng gemacht, nach vorne konnten wir aber keine Entlastung mehr schaffen", klagte er über die Unzulänglichkeiten seiner Mannschaft.

Der BVC trägt weiter die Rote Laterne, während sich der VfL mit sechs Punkten aus drei Partien auf den siebten Platz vorgeschoben hat.

Aufrufe: 028.8.2017, 06:45 Uhr
Manfred MietzonAutor