2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Gab dem VfL die Zusage für die nächste Saison: Narciso Lubaca Assanimoghaddam
Gab dem VfL die Zusage für die nächste Saison: Narciso Lubaca Assanimoghaddam

Lubacas Treueschwur versüßt finales Torfestival

Verlinkte Inhalte

Die Zuschauer hatten ihren Spaß, die Trainer weniger: Ein temporeiches und turbulentes Duell haben sich die VfL-Fußballer am Samstag zum Saisonabschluss ...
mit dem SC Spelle-Venhaus geliefert. Nach dem 3:3 gegen den Tabellendritten schließen die Oldenburger die Spielzeit auf Platz neun ab.

"Zwei der abwehrstärksten Mannschaften der Oberliga spielen heute ohne Abwehr", ereiferte sich VfL-Trainer Dario Fossi Mitte der zweiten Halbzeit. "Wir hätten mehr als drei Tore schießen müssen, aber auch mehr als drei Gegentore bekommen können", fasste Spelles Coach Sebastian Röttger das Offensivspektakel später zusammen.

Seine Mannschaft ging sehr früh durch ein Freistoßtor von Steffen Menke in Führung (4. Minute). Da hätte der VfL aber schon 1:0 führen müssen, doch Narciso Lubaca hatte den Ball aus zwölf Metern direkt auf den Oberkörper von Spelles Keeper Florian Egbers geschossen (2.).

Das erste Tor für den VfL erzielte dann Jonas Siegert, der den Ball nach einer Flanke von Lucas Baumeister aus zehn Metern in die Maschen drosch (19.). Nur vier Minuten später lagen die Gastgeber aber wieder hinten. Niklas Hoff hatte sich auf der linken Außenbahn durchgesetzt, die VfL-Verteidiger schlugen Luftlöcher, Menke schob den Ball aus vier Metern über die Linie.

Kurz danach traf Philipp Elfert aus acht Metern nur die Latte des VfL-Tores (26.). Beim 2:2 schlief dann die Abwehr der Gäste bei einem schnell ausgeführten Einwurf von Lubaca auf Baumeister. Der passte im Fünfmeterraum quer auf Andre Jaedtke, der den Ball aus kurzer Distanz einnetzte (59.). Nur drei Minuten später schoss der erst kurz zuvor eingewechselte Pascal Steinwender den VfL nach einem schnellen Flankenwechsel mit 3:2 in Front.

Der nächste Abwehrfehler des VfL ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem langen Ball von Fabian Lindenschmidt setzte sich Spelles Torjäger Sascha Wald links im Strafraum durch und spielte den Ball flach nach rechts, Artem Popov jagte das Spielgerät aus spitzem Winkel in die lange Ecke (65.). Danach hatten Lubaca, Jaedtke und Marvin Osei die Chance, noch für einen Heimsieg zu sorgen. Auf der anderen Seite hatten aber auch Wald und Menke den Siegtreffer auf dem Fuß.

"Es war ein sehr durchwachsenes Spiel, es ging hin und her. Ich hätte mir natürlich einen Sieg zum Abschied gewünscht", meinte Jaedtke (geht zu Bezirksligist SV Brake). Nach dem Spiel durfte Sportleiter Detlef Blancke einen Erfolg feiern. Während der Grillparty des Teams gab Lubaca dem VfL die Zusage für die kommende Saison.

Aufrufe: 022.5.2017, 09:15 Uhr
Manfred MietzonAutor