RW Kirchlengern klarer Favorit beim TuS Tengern II

TuS Jöllenbeck - TuRa Löhne (So 15:00)
Nach dem Pokal-Aus am Mittwoch geht es für den TuS Jöllenbeck nun gegen TuRa Löhne. „Im Pokal war es eine fast erwartete Niederlage“, sagt Jöllenbecks Trainer Tobias Demmer, der aktuell mit argen Personalsorgen zu kämpfen hat. Als würden die bekannten Ausfälle noch nicht reichen, kommt mit Keeper Marvin Bobka noch ein weiterer hinzu, der vier bis sechs Wochen ausfallen wird. „Mit Moritz Vogt haben wir aber wohl den besten zweiten Keeper der Liga“, lobt Demmer seinen Schnapper. Mit zwei Niederlagen sind die „Jürmker“ in die Saison gestartet. „Aktuell sind wir weit von dem entfernt, was wir uns vorgestellt haben“, nimmt der Trainer kein Blatt vor den Mund. Allzu schwarz möchte Demmer aber dennoch nicht sehen. „Egal wie wir gestartet sind, unser Ziel ist es immer, unsere Spiele zu gewinnen. Und das ist auch am Sonntag so.“

TuS Brake Bielefeld - Freie Turnerschaft Dützen (So 15:00)
Ein Sieg, eine Niederlage – so lautet die bisherige Bilanz des TuS Brake, der sich unter der Woche erst im Elfmeterschießen gegen den VfL Ummeln durchsetzen konnte. „Aktuell fehlt uns noch so ein bisschen die Konstanz“, sagt TuS-Trainer Frank Milse, der sich für das Spiel gegen die Freien Turner aus Dützen wünscht, „dass wir unsere Fehler aus dem Spiel gegen Löhne abstellen.“ Mit Firat Sansar kehrt wieder etwas mehr Stabilität in den Braker Kader zurück, dafür müssen sie auf Alex Stobe verzichten, der in der vergangenen Woche eine Knieverletzung erlitten hat. „Nächste Woche ist MRT-Termin, danach wissen wir mehr“, sagt Milse.

BV Stift-Quernheim - TuS Dielingen (So 15:00)
Dass die Dielinger nach zwei Spieltagen als Tabellenführer und einzige noch verlustpunktfreie Mannschaft nach Stift Quernheim kommen würden, hatte Rolf Kuntschik nicht zwingend erwartet. „Man muss berücksichtigen, welche Gegner sie an den ersten beiden Spieltagen hatten, aber das ist schon eine sehr unangenehme Truppe, die schwer zu bespielen ist“, so der Stift Quernheimer Trainer.

Wichtig sei, dass seine Elf sich nicht auf das sehr körperbetonte Spiel der Gäste einlasse. „Du musst sie mit Spielverlagerungen und flachen, präzisen Bällen in den Fuß ins Laufen bringen“, lautet Kuntschiks Rezept, um den ersten Heimsieg in der Saison zu landen. Fehlen wird neben den Langzeitverletzten auch Fabian Ebeling, der sich seit Wochen mit Leistenproblemen herumplagt.

FSC Eisbergen - SC Blau-Weiß Vehlage (So 15:00)

TuS Petershagen/Ovenstädt - SC Vlotho (So 15:00)

TuS Tengern II - FC Rot-Weiß Kirchlengern (So 15:00)
Die Gastgeber kassierten an beiden Auftaktspieltagen zwei deutliche Niederlagen, dennoch stellt RWK-Trainer Daniel Halfar sein Team auf eine schwere Aufgabe beim Tabellenschlusslicht ein. „Man sollte die ersten beiden Spiele nicht überbewerten. Wir haben selber vergangene Woche gegen Herringhausen/Eickum gesehen, dass wenn wir nicht an die Grenzen gehen und zu 100 Prozent alles hineinwerfen, es auch für uns schwer wird. Mit den vier Punkten nach zwei Partien können wir gut leben, aber der Gegner darf läuferisch und kämpferisch nie besser sein als wir“, so Halfar.Personell sieht es gut aus, leichte Fragezeichen stehen lediglich hinter zwei bis drei Spielern.

SG Frisch Auf Herringhausen-Eickum - TuS Lohe (So 15:00)
Die Herringhauser können nach dem verdienten 1:1 bei RW Kirchlengern mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen. „Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel, aber ohne Druck, das ist ganz wichtig“, betont Trainer Ümüt Gözlükcü.

Lohe verfüge mit Julian Hartmann, Andreas Vidovic und Nico Bergmann über sehr gute Einzelspieler. „Wir werden sie nicht unterschätzen, haben aber auch keine Angst“, so Gözlükcü, der im Pokalspiel bei RW Dreyen am Donnerstag einige Stammkräfte schonte.
Neben dem urlaubenden Jan Linnenbrügger muss der Coach auch auf Ozan Güler, Mustafa Sandal, Nils Schanzmann und Dennis Grützmacher verzichten. „Unser Kader ist aber stark genug, um diese Ausfälle zu kompensieren.“